Mitglieder des Bündnis gegen Homophobie

Das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ist ein Zusammenschluss aus aktuell 130 Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Wirtschaft, NGO, Sport, Kultur und Tourismus.

> Wirtschaft

        BVG  BSR  AOK   SAP  Pfizer    Messe Berlin  Heldisch  Sticks and Stones  EUREF  know:bodies  Laut und Deutlich      Berliner Bäder Betriebe  Flughafen Berlin Brandenburg 

Wall GmbH

„Seit 1984 ist unser Unternehmen fest in Berlin verwurzelt. Wir kennen und wir lieben unsere Stadt, als eine weltoffene, vielfältige, tolerante und friedliche Metropole. Und dennoch: Noch immer viel zu häufig werden wir alle mit Ausgrenzung, Diskriminierung oder Gewalt gegen Menschen konfrontiert, aufgrund ihrer sexuellen Identität, ihrer Hautfarbe, ihrer Religionszugehörigkeit oder ihres Geschlechts. Dies darf in Berlin wie auch in ganz Deutschland keinen Platz haben! Respekt, Toleranz und Offenheit: Die Wall GmbH engagiert sich im Bündnis gegen Homophobie, damit diese drei Wörter unverrückbar mit dem Namen unserer Stadt in Verbindung stehen.“

Patrick Möller, Geschäftsführer Städtemarketing & Service

Coca-Cola

„Respekt ist eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft. Mit dem Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie markiert Coca-Cola in Deutschland einmal mehr, dass wir jedwede Form der Diskriminierung oder gar Gewalt ablehnen und für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten.“

Uwe Kleinert, Leiter Corporate Responsibility & Sustainability von Coca-Cola in Deutschland

Deutsche Bank

„Diversity ist seit Jahren integraler Bestandteil der Unternehmenskultur der Deutschen Bank und ein wesentlicher Bestandteil ihrer Werte. Weltweit beschäftigt die Deutsche Bank Mitarbeiter aus mehr als 130 Nationen. Für die Deutsche Bank sind vielfältige Teams die erfolgreicheren Teams, da Erfolg auf unterschiedlichen Perspektiven und Begabungen beruht. Wir fördern seit vielen Jahren eine Kultur der Vielfalt und des Miteinanders (Diversity & Inclusion) im Hinblick auf die Dimensionen Generationen, Geschlecht, kultureller Hintergrund, sexuelle Identität und Behinderung. Diese Kultur des Miteinanders bedeutet, die Mitarbeiter in ihrer Unterschiedlichkeit wertzuschätzen und sie dabei zu unterstützten, ihre individuellen Talente zu entfalten und im Unternehmen zum Einsatz bringen zu können.
Mit „dbPride“ gibt es in der Deutschen Bank seit dem Jahr 2000 ein Mitarbeiternetzwerk lesbischer, schwuler, bi- und transsexueller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das sich für ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander in der Bank engagiert. Die Bank war damit eines der ersten Unternehmen in Deutschland und wurde im Jahr 2002 vom Völklinger Kreis für ihre Erfolge im Bereich Diversity mit dem Max-Spohr-Preis ausgezeichnet. Die Deutsche Bank ist auch Mitbegründer des Charta der Vielfalt e.V. im Jahr 2006, die sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld und eine Wertschätzung von Vielfalt in der Unternehmenskultur einsetzt. Mit der in 2014 geschlossenen Partnerschaft mit der PROUT AT WORK-Foundation bekräftigt die Bank ihre Unterstützung für die LGBT-Mitarbeitenden.
Vor diesem Hintergrund unterstützen wir auch das „Berliner Bündnis gegen Homophobie“.

Berliner Sparkasse

„Wir bekennen uns zu Toleranz und Wertschätzung. Als einer der größten Arbeitgeber Berlins respektieren wir Individualität und fördern Vielfalt in einer von gegenseitiger Akzeptanz geprägten Atmosphäre.“

BVG

Sigrid Evelin Nikutta„Als Berliner Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es eine Pflicht, dazu beizutragen, dass Ausgrenzung, Diskriminierung oder Gewalt gegen Menschen wegen ihrer sexuellen Identität, ihrer Hautfarbe, ihrer Religionszugehörigkeit oder ihres Geschlechts in Berlin keinen Platz haben.
Innerhalb unseres Unternehmens sind wir einen guten Schritt in die richtige Richtung voran gekommen. Diversity ist fest in unserer Unternehmenskultur verankert, wir richten unser Augenmerk darauf, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig ihrer sexuellen Orientierung fair behandelt werden. Gerade unterschiedliche soziale Lebensläufe, Erfahrungen und Blickwinkel schaffen mehr Kreativität und tragen zu einem erfolgreichen Miteinander, zu einer starken Unternehmenskultur bei. Ein offenes und tolerantes Unternehmen überträgt sich auch auf die ganze Stadt. Gerade wir, als Berliner Unternehmen, das überall in der Stadt präsent ist, können viel dazu tun, dass Einsatz für Akzeptanz und gegen Diskriminierungen keine Lippenbekenntnisse sind.“

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG

BSR

Lothar Kramm„Wir haben dieses Thema für uns auch innerhalb des Unternehmens erkannt und bereits im vergangenen Jahr eine Dienstvereinbarung zum partnerschaftlichen Umgang abgeschlossen. Bei der BSR ist jede ungerechtfertigte Benachteiligung durch Vorgesetzte oder im Kollegenkreis eine Diskriminierung. Besonders schwere Formen sind für uns unwürdige Behandlung oder Aggressivität gegenüber Beschäf-tigten wegen ihrer Abstammung, Religion, einer Behinderung, ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Identität. Deshalb gibt es hier keine Toleranz, son-dern die klare Ansage: Verstöße gegen die Menschenwürde oder Verletzungen von Persönlichkeitsrechten haben bei der BSR nichts zu suchen. Selbstverständlich ist es uns wichtig, diesen Gedanken auch außerhalb des Unternehmens zu verbreiten. Dies zumal unsere Beschäftigten ja quasi täglich auf Berlins Straßen unterwegs sind.  Daher beteiligen wir uns gern an der Gründung des Berliner Bündnisses gegen Homophobie.“

Dr. Lothar Kramm, Vorstand Finanzen

AOK

Frank Michalak„Menschen und ihre Gesundheit ist unser Thema. Als größter Krankenversicherer der Region tritt die AOK Nordost für faire und gleichberechtige Behandlung aller Menschen ein. Sexuelle Orientierung darf kein Grund zur Beurteilung von Menschen sein! Der Ausgrenzung gegenüber homosexuellen Lebensformen erteilt die AOK Nordost deshalb eine entschiedene Absage. Wir freuen uns, unseren Beitrag für Respekt und Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen im Bündnis gegen Homophobie zum Ausdruck bringen zu können.“

Frank Michalak, Vorsitzender des Vorstandes der AOK Nordost

SAP

N. n.

Pfizer

Martin Fensch„Als weltweit führender forschender Arzneimittelhersteller erachten wir bei Pfizer Vielfalt als Bereicherung. Diversity ist fest in unserer Unternehmenskultur und unseren Werten verankert. Jeder Mitarbeiter soll sich wertgeschätzt und einbezogen fühlen, unabhängig davon, welche Persönlichkeit er oder sie ist. Unterschiedliche Blickwinkel, Erfahrungen und Lebensläufe ermöglichen eine starke und innovative Unternehmenskultur.
Als Arbeitgeber für rund 100.000 Mitarbeiter weltweit setzen wir uns für die Einbeziehung aller ein und fördern dies in Deutschland auch als Mitunterzeichner der Charter der Vielfalt über das eigene Unternehmen hinaus.“

Martin Fensch, Leiter Unternehmenskommunikation Pfizer Deutschland

HOWOGE

N. n.

Messe Berlin

„Die Messe Berlin ist mit unterschiedlichsten Dienstleistungen und Produkten in einer Vielzahl von Märkten aktiv.  Diese Vielfalt spiegelt sich auch in unserer Unternehmenskultur wider, die von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichsten Hintergründen und Begabungen entwickelt wird. Gegenseitiges Verständnis, Akzeptanz und Toleranz sind Grundpfeiler unseres Tuns. Zusammen mit dem Bündnis wollen wir uns für eine vorurteilsfreie Gesellschaft einsetzen.“

Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin

Heldisch

„Kreativität steht bei uns im Mittelpunkt. Wir leben davon, und dafür. Deshalb sind wir offen, neugierig, frei und freizügig, tolerant, vielfältig, auf keinen Fall einfältig. ‚Gedankliche Schranken‘ gründen oft in überholten oder veralteten Werten, Normen und Grundsätzen und im Festhalten von Althergebrachtem. Wir versuchen, täglich solche Schranken zu überwinden, im Job, wie im Leben. Wir unterstützen deshalb das Bündnis gegen Homophobie, damit weder in unserer Werbeagentur noch in ‚unserem‘ Berlin irgendwelche Schranken dazu führen, Menschen aufgrund ihrer Sexualität unglücklich zu machen. Im Gegenteil: Toleranz und ein respektvoller Umgang sind uns wichtig und machen viele Menschen glücklich.”

Jörn Kriebel, Geschäftsführer der Agentur Heldisch

Sticks & Stones

Stuart B. Cameron„Noch immer ist Homophobie in der deutschen Arbeitswelt allgegenwärtig. Jeder zweite LGBT-Angstellte versteckt aus Angst vor negativen Konsequenzen deshalb seine wahre Identität am Arbeitsplatz. Wir glauben, dass Unternehmen proaktiv ihre Mitarbeiter wertschätzen müssen und sich für deren Vielfältigkeit einsetzen müssen.
Die STICKS & STONES bietet Firmen daher eine Plattform, sich als stolze Arbeitgeber zu outen und klar gegen Homophobie Stellung zu beziehen. Egal, ob dick oder dünn, alt oder jung, schwarz oder weiß, hetero oder homo—wir sollten Verschiedenheit als Chance betrachten und nicht als einen Grund um Andere auszugrenzen.“

Stuart B. Cameron

EUREF

N. n.

[know:bodies]

ATT00941“Als Unternehmensberatung sind wir in den Bereichen Kommunikation und Managen des Beschäftigtenpotentials von Organisationen tätig – eine vielfältig gemischte Belegschaft ist für uns hierbei ein wichtiges Ziel. Aus diesem Grund treten wir dem Bündnis gegen Homophobie bei. Sowohl bei der Beratung unserer Kundinnen und Kunden als auch in der eigenen Kommunikation setzen wir uns für die gleiche Wertschätzung allen aktuellen und zukünftigen Beschäftigten gegenüber ein – ganz gleich welchen Geschlechtes, Alters, welcher Nationalität, Religion, ethnischer Herkunft, Behinderung, sexueller Orientierung oder Identität sie sind. Daneben führen wir wissenschaftliche Studien mit dem Fokus auf Gleichstellung durch und halten Vorträge, etwa zur Darstellung der Geschlechterrollen in den Medien – aktuell im November 2012 an der Universität Potsdam.”

Dr. Astrid Nelke, Geschäftsführerin von [know:bodies]

Laut & Deutlich

„Homophobie? Phobie heißt Angst. Angst vor Homos, Angst vor Gleichheit? Was für ein Euphemismus. Denn Homophobie bedeutet nicht Angst, Homophopbie bedeutet Ausgrenzung, Aggression, Feindlichkeit und Gewalt gegen Menschen, der wir uns laut und deutlich in den Weg stellen.

Als Agentur und als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt und dieses Landes leben wir mit und profitieren von einer Vielfalt, die keine Unterschiede zwischen Religion, Hautfarbe und sexueller Orientierung macht, sondern in der Gleichheit genauso wie Andersartigkeit Normalität ist. Die Mitgliedschaft im Bündnis ist für uns daher auch keine Kür, sie ist eine gesellschaftliche Pflicht.“

Holger Michel, Geschäftsführer Laut & Deutlich

DIW Berlin

Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D.„Das DIW Berlin bekennt sich zu Vielfalt und zu einer offenen Gesellschaft. Die Lebensweisen und sozio-ökonomischen Merkmale von Homo- und Bisexuellen sind bei uns auch Gegenstand der Forschung, weil wir verstehen wollen, wie diese wichtige Gruppe lebt und die Gesellschaft und die Wirtschaft prägt. So hat eine kürzlich durchgeführte Studie des DIW Berlin ergeben, dass homo- und bisexuelle Männer bei gleicher Qualifikation auffällig weniger verdienen als heterosexuelle Männer. Dieser Sexuality Pay Gap legt eine Benachteiligung Homo- und Bisexueller nahe. Zusammen mit den anderen Mitgliedern im Bündnis gegen Homophobie wollen wir Probleme sichtbar machen und an Lösungsansätzen mitwirken.“

Prof. Marcel Fratzscher, DIW-Präsident

Charité Berlin

„Die Charité steht für Vielfalt. Identität und Identifikation möchten wir explizit stärken. Mit dem Bündnisbeitritt wollen wir auch über die Grenzen unseres Universitätsklinikums hinaus ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft setzen“

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité

Reederei Riedel

„Jeder Mensch will respektiert werden! Jeder Mensch hat das Recht respektiert zu werden!

Homophobes Verhalten und homophobe Sprache sind das genaue Gegenteil von respektvollem Umgang der Menschen miteinander. Die Menschen sind verschieden, in jeder Hinsicht. Die Welt wird gerade durch diese Vielfalt bunt und interessant, schafft viele verschiedene Perspektiven, Lebensentwürfe und Lebensweisen. Welcher Mensch hätte das Recht zu entscheiden: Nur meine Art alles zu tun, zu sein und zu leben ist die richtige für alle anderen Menschen? Die Frage klingt schon absurd, oder?

Die „Reederei Riedel“ ist ein touristisches Schifffahrtsunternehmen in einer der tolerantesten, schnellsten, offensten, vielfältigsten, flexibelsten, wandlungsfähigsten und -willigsten Hauptstädte der Erde. Sie fährt Berlinerinnen, Berliner und Berlinbesucher aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt auf den Wasserwegen durch diese pulsierende Stadt, „sightseeing by boat“. Unsere Gäste sind so vielfältig, wie die Individuen dieser Erde. Von dieser Vielfalt profitiert Berlin, genauso wie wir! Diese Vielfalt lehrt täglich Neues. Sie lehrt Toleranz, bringt neue Ideen, macht unsere Arbeit interessant und erweitert täglich unseren Horizont.

In der „Reederei Riedel“ findet Homophobie keinen Platz!“

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

„Berlin ist eine weltoffene, bunte Metropole. An unseren Flughäfen in Schönefeld und Tegel begrüßen wir tagtäglich zehntausende Fluggäste aus aller Welt. Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Kultur, sexueller Identität und jeden Alters. Die Meisten voller Vorfreude auf Berlin oder Reiseziele in die ganze Welt. Unsere Fluggäste bereichern nicht nur uns als Unternehmen, sondern die gesamte Metropolregion. Diesen gesellschaftlichen Reichtum wollen wir mit dem Beitritt zum ‚Bündnis gegen Homophobie‘ gern zum Ausdruck bringen und klar Stellung beziehen für gegenseitige Anerkennung und Respekt.“

Dr. Manfred Bobke-von Camen, Personalgeschäftsführer der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

werk21 Kommunikation GmbH

„Als Agentur machen wir Botschaften unser Kund:innen sichtbar. Mit unserer Mitgliedschaft im Bündnis wollen wir selbst eine klare Botschaft senden: In unserem Unternehmen haben Homophobie und Transphobie keinen Platz und wir sind auch nicht bereit zu akzeptieren, dass sie durch ihr Fortbestehen in der Gesellschaft weiterhin Betroffenen schaden.“

Henning Flaskamp, Geschäftsführer der werk21 Kommunikation GmbH

> Organisationen

Ev. Kirche  Jüdische Gemeinde  tbb                                         

Evangelische Kirche

Im Sommer 1991 erklärte die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg aus Anlass gewalttätiger Angriffe auf das Frühlingsfest von Lesben und Schwulen im Gründerzeitmuseum von Charlotte von Mahlsdorf: „Homosexualität ist – wie wir heute wissen – weder sündhaft noch krankhaft, sondern eine anderer Ausdruck menschlicher Sexualität. Die Ausgrenzung homosexuell geprägter Menschen hat in unserer Gesellschaft eine lange, leidvolle Vorgeschichte. Wir bedauern, dass daran auch die christliche Kirche eine erhebliche Mitschuld trägt. Wir appellieren an die Menschen in unserem Land, Toleranz gegenüber den homosexuellen Mitbürgern zu üben und ihnen Furcht vor Verunglimpfung zu nehmen, damit sie ihre geschlechtliche Prägung nicht verleugnen müssen.“ Die Landessynode hat sich diese Erklärung in der Folge zu Eigen gemacht und es ist uns seither ein Anliegen, gegen Homophobie einzutreten und sie auch in den eigenen Reihen zu überwinden.

Carsten Bolz, Superintendent der Evangelischen Kirche Berlin-Charlottenburg

Jüdische Gemeinde zu Berlin

Lala Suesskind„Vorurteile gegenüber homosexuellen Menschen sind in unserer Gesellschaft leider immer noch verbreitet. Gewalttätige Angriffe auf Schwule und Lesben sind keine Seltenheit. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin engagiert sich im ‚Bündnis gegen Homophobie‘, um zu erreichen, dass Homosexuelle als das akzeptiert werden, was sie sind, nämlich als Menschen!“

Lala Süßkind, Vorsitzende

TBB

„Wir begrüßen und unterstützen die Initiative des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) ausdrücklich und freuen uns, zusammen mit relevanten Berliner Organisationen wie z.B. der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der Deutschen Oper, dem Berliner Fußball-Verband und Coca-Cola dem Bündnis gegen Homophobie anzugehören. Homophobie hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Die heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft setzt mit dem Bündnis ein sichtbares Zeichen dafür, dass Lesben, Schwule und Transgender ihre persönlichen Lebensentwürfe selbstbestimmt entwickeln können, frei von Benachteiligungen, frei von Anfeindungen und Diskriminierungen. Als TBB werden wir diese Bemühungen unterstützen. Gemeinsam mit dem LSVD Berlin-Brandenburg werden wir im Rahmen unserer politischen Aktivitäten und unserer Projekte für Respekt und Akzeptanz für gleichgeschlechtliche Lebensweisen eintreten.“

Safter Çınar, Vorstandssprecher des TBB

Polizeipräsidium Berlin

Polizeipräsident Kandt„Für die Polizei Berlin ist es selbstverständlich, den Kampf gegen Homo- und Transphobie zu unterstützen. Vorurteilsmotivierte Straftaten treffen über die einzelne Person hinaus auch unsere gesamte Gesellschaft. Es gilt, klare Signale zu setzen, dass Diskriminierung und Gewalt in unserer Stadt nicht geduldet werden. Schon seit vielen Jahren arbeiten wir in diesem Bereich mit anderen Verwaltungen und Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft zusammen. Mit unserer Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie stehen wir auch öffentlich für ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander ein.“

Klaus Kandt, Polizeipräsident in Berlin

Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin Brandenburg e.V.

Petra Rosenberg“Das Abweichen von traditionellen Lebensweisen und Normen wird noch immer mit negativen Sanktionen bedacht. Der Druck auf Menschen, die nicht der so genannten Norm entsprechen, ist hoch. So wie Homosexuelle immer wieder mit  Vorbehalten, Ablehnung und Gewalt konfrontiert sind, so sehen sich Angehörige unserer Minderheit ebenfalls   jahrhundertealten Vorurteilen und Anfeindungen bis hin zu tätlichen Angriffen ausgesetzt; für beide Minderheiten ist es ein gravierendes Problem, ihre Identität zu leben und offen anzusprechen. Gemeinsam sind uns auch die Verfolgung im Nationalsozialismus und die   Erfahrungen  anhaltender  Stigmatisierung nach 1945. Auch die Homosexuellen gehörten jahrzehntelang zu den vergessenen Opfern; die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus nach dem Bundesentschädigungsgesetz sowie die damit verbundene Gleichstellung mit anderen Opfergruppen blieb ihnen versagt.

Aus der Vergangenheit wissen wir, dass Vorurteile, Intoleranz, Ausgrenzung und Hass den Nährboden für extremistische politische Strömungen bildeten, die letztendlich zum millionenfachen Völkermord führten.  Daher müssen die brutalen Übergriffe der vergangenen Monate auf Menschen, deren  sexuelle Orientierung nicht dem klassischen Rollenverhalten entspricht, uns alle alarmieren.

Jeder Form der Diskriminierung von Homosexuellen gilt es  entschieden entgegenzutreten. Berlin muss Hauptstadt der Toleranz bleiben!

Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg unterstützt als Gründungsmitglied das Berliner Bündnis gegen Homophobie mit der Absicht, Homophobie zu einem Thema zu machen, das alle angeht.“

Petra Rosenberg, Vorsitzende

Humanistischer Verband

„Humanistinnen und Humanisten erfahren die Vielfalt menschlicher Lebensformen als Bereicherung und tragen dazu bei, dass auch andere dies so verstehen. Deshalb wenden sie sich gegen jede Diskriminierung aufgrund von ethnischer Herkunft, so genannter rassischer Abstammung, der nationalen und sozialen Zugehörigkeit, der Geschlechtszugehörigkeit, des Alters, der sexuellen Orientierung oder aufgrund religiöser Bindungen.“

Manfred Isemeyer, Geschäftsführer des HVD in Berlin

Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V.

„Für uns als Verein iranischer Flüchtlinge war die Bekämpfung von
Lesben- und Schwulenfeindlichkeit von Anfang an ein zentrales
Anliegen. Die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung zählt zu
einem der Fluchtgründe mit denen wir uns bei unserer Arbeit
konfrontiert sehen. Menschen werden immernoch verfolgt, verhaftet und
sogar hingerichtet, nur weil sie Personen des gleichen Geschlechts
lieben. Als Gründungsmitglied wollen wir diesen Missstand öffentlich
machen und unterstützen deshalb das Bündnis gegen Homophobie bei der
Bekämpfung von jeglicher Diskriminierung.“

Hamid Nowzari, Vorstand des Vereins iranischer Flüchtlinge in Berlin

Deutsches Rotes Kreuz

Das Berliner Rote Kreuz ist Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, und bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Wir sind bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Wir fördern gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.

Dies bedeutet für uns auch, dem Bündnis gegen Homophobie beizutreten und nach besten Kräften in seiner Arbeit zu unterstützen, denn die sexuelle Orientierung ist Privatangelegenheit und darf weder offen noch verdeckt zu physischen oder psychischen Angriffen führen, die häufig aus Angst erfolgen. Angst ist dabei ein anerkanntes Erklärungsmodell für das aggressive-ablehnende Verhalten nicht nur Jugendlicher, sondern auch Erwachsener gegenüber Homosexuellen, und zwar nicht Angst vor diesen Personen, sondern eine tief sitzende, oft unbewusste Angst vor etwas Unbekanntem. Dass das manchmal Unbekannte völlig normal ist, dabei wird das Bündnis sicher eine große Hilfe sein.

Andreas Bode, Landesgeschäftsführer

Deutscher Gewerkschaftsbund

„Auch am Arbeitsplatz und im Umgang mit Ämtern darf niemand wegen seiner oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Erzählen Sie keine „Schwulen-Witze“ – der Kollege im Nachbarzimmer könnte einer sein!“

Doro Zinke, Vorsitzende des DGB

AWO

„Sind wir nicht alle ein bisschen anders? – Gerade diese Vielfalt betrachten wir als wesentliche Ressource und Bereicherung im Zusammenleben. Toleranz, Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichheit, bezogen auf die Gleichbehandlung eines jeden Menschen, stellen für uns als AWO seit jeher die wesentlichen Grundpfeiler unserer Gesellschaft dar, die wir nicht nur auf Fahnen geschrieben sondern gelebt wissen wollen!“

Hans Nisblé, Landesvorsitzender der AWO in Berlin

Terre des Femmes

„TERRE DES FEMMES begrüßt das Berliner “Bündnis gegen Homophobie³ und unterstützt es sehr gern. Als Menschenrechtsorganisation setzen wir uns für das  Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ein. Homophobie kann weder durch Religion, Tradition oder Kultur entschuldigt werden und sollte in keiner Gesellschaft Akzeptanz finden. Menschen müssen vor jeglicher Diskriminierung und Gewalt geschützt werden.“

Christa Stolle, Geschäftsführerin TERRE DES FEMMES e.V.

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

„Homophobie ist wie Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit und jedwede gruppenbezogene, menschenverachtende Ausgrenzung keine Weltanschauung, sondern ein Verbrechen.“

Uwe Neumärker, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

„In der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten sind die Gedenkstätten Sachenhausen mit der Außenstelle „Museum des Todesmarsches“, Ravensbrück und die Dokumentationsstelle Brandenburg zusammengefasst. Sie werden alljährlich von mehr als einer halben Million Menschen aus aller Welt besucht, die sich vor Ort darüber informieren wollen, wohin Rassismus, Antisemitismus und die Verfolgung von sozialen Gruppen führen kann, die aus dem einen oder anderen Grund stigmatisiert werden. Die Gedenkstätten sind aber nicht nur Erinnerungsorte, sondern auch Kraftquellen für die Gegenwart, die uns darin bestärken, diesen oder ähnlichen Erscheinungen in unserem Alltag beherzt entgegen zu treten. In diesem Sinne unterstützen wir das Berliner „Bündnis gegen Homophobie“, denn die sexuelle Selbstbestimmung ist ein unveräußerliches Menschenrecht.“

Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

„Alle Menschen sind Gottes Geschöpfe; deswegen ist die Menschenwürde für Christen unantastbar. Homosexuelle Menschen dürfen also nicht aus religiösen Gründen diskriminiert werden – darin sind sich heute eigentlich alle einig. Gott hat diese Welt in ihrer Vielfalt erschaffen. Wir sind reich beschenkt worden und haben allen Grund dankbar dafür zu sein. Gottes Schöpfung ist und bleibt bunt! Und so Bunt wie die Schöpfung ist die Liebe zu Gott und Untereinander. Denn Liebe hat viele Farben!“


Kevin Jessa, Vorsitzender der Evangelischen Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

JFDA – Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus

„Ich bin für Vielfalt und nicht für Einfalt!“

Lala Süsskind, jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus

FSD – Stiftung zur Förderung Sozialer Dienste

„Gieichbehandlung leben“

Ganz im Sinne unseres Dachverbandes, der AWO Berlin, arbeitet die FSD-Stiftung für und mit vielfältigen Menschen.
Den Grundwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit fühlt sich die FSD-Stiftung als korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt verpflichtet. Gleichbehandlung leben wir in unserer Arbeit und wir setzen uns dafür als Vertreter der Interessen unserer zu betreuenden Menschen ein.

Jürgen Brockmeyer, Vorstandsvorsitzender

Christa Schmidt, Geschäftsführerin

gkl berlin

„Der öffentliche Dienst in Berlin stellt mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Querschnitt der Bevölkerung dar. Geht man nur von den geplanten rund 100.000 Beschäftigten aus, dann sind laut Statistik rund 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwul oder lesbisch. Dies ist eine bemerkenswerte Zahl. Sicher ist auch in Berlin im öffentlichen Dienst ist Vieles lockerer geworden. Aber auch im öffentlichen Dienst hört man hier und dort diskriminierende Äußerungen. Also ist bei aller Berliner Toleranz auf diesem Gebiet weiterhin Aufklärungsarbeit zwingend notwendig. Aus diesem Grunde hat die Landesleitung der gewerkschaft kommunaler landesdienst berlin in ihrer Sitzung am 27. Juni 2012 einstimmig entschieden, sich dem Bündnis gegen Homophobie anzuschließen und dieser Diskriminierung offensiv entgegen zu treten.“

Cornelia Stemmler, Landesvorsitzende der gkl berlin

pro familia Berlin

„pro familia Berlin engagiert sich seit Jahrzehnten für selbstbestimmte Sexualität. In Berlin unterstützen wir Menschen bei der Wahrnehmung und Umsetzung ihrer sexuellen Rechte, den sexuelle Rechte sind Menschenrechte. Aus den Grundrechten auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und Menschenwürde folgt das Recht jedes Menschen, seine sexuellen Beziehungen frei zu wählen und sein Leben entsprechend einzurichten, soweit nicht andere dadurch in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt werden. Daher ist es für pro familia Berlin eine Selbstverständlichkeit Mitglied im Bündnis gegen Homophobie zu sein und uns auch auf diesem Wege, in einem von großer Vielfältigkeit geprägten Bündnis, für diese Rechte einzusetzen.””

Sibylle Schreiber, Landesgeschäftsführerin pro familia Berlin

BBK

„Der bbk berlin e.V. und seine Tochtergesellschaften (Kulturwerk des bbk berlin GmbH und bildungswerk des bbk berlin GmbH) sind Interessenvertretung und Träger der Infrastruktur für bildende Künstlerinnen und Künstler in Berlin. Mit seinen Einrichtungen leistet der bbk berlin e.V. einen wesentlichen Beitrag dazu, dass Berlin immer mehr zur Kunstmetropole wird. Seine Infrastruktur macht die Produktion von Kunst erst möglich.

Die Kunst ist frei. Voraussetzung für Kunst und den künstlerischen Schaffensprozess ist eine freie Gesellschaft – eine Gesellschaft ohne Schranken, die die Kunst einengen, behindern, zensieren oder unmöglich machen. Homophobie ist eine solche Beschränkung. Wie alle Diskriminierungen entwertet sie das Individuum.

Der bbk berlin e.V., die Kulturwerk des bbk berlin GmbH und die bildungswerk des bbk berlin GmbH verstehen ihren Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie als Beitrag für eine offene und freie Gesellschaft, für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung, für eine Gesellschaft, in der sich auch die Kunst frei entfalten kann.“

Egon Schröder, Geschäftsführer Kulturwerk des bbk berlin GmbH

Familienplanungszentrum – BALANCE e.V

„Das Familienplanungszentrum – BALANCE e.V.  ist seit seiner Gründung 1992 gemeinnützig, konfessionell ungebunden und politisch unabhängig.  Im interdisziplinären Team arbeiten Mitarbeiter_innen daran, ein möglichst offenes  Angebot von Beratung, Information und medizinischen Leistungen zu erbringen. Im Rahmen unserer Gesundheitsversorgung sind wir intensiv um Inklusion von gesellschaftich benachteiligten Gruppen bemüht.

Das Familienplanungszentrum – BALANCE steht für die Förderung eines selbstbestimmten und bewussten Umgangs mit Sexualität und versucht eine ganzheitliche Sicht auf Sexualität in ihren sozialen Dimensionen einzunehmen.  Unsere Ausschreibungen benennen explizit die Unabhängigkeit unserer präventiven und gesundheitsfördernden Leistungen von Alter, Herkunft, Status, Beeinträchtigung und sexueller Orientierung.

Seit seiner Gründung hat sich das Arbeitsspektrum von BALANCE zunehmend für die Bedürfnisse  verschiedener Geschlechter geöffnet. Gender Mainstreaming wird in unserem Hause als Strategie zur kritischen Reflexion der sozial-kulturell hergestellten Geschlechterkonzepte stetig  fortentwickelt. Unsere Behandlungs- und Beratungsangebote richten sich u.a. an homosexuelle Menschen bzw. Paare,  welche wir zum Beispiel bei der individuellen Familienplanung unterstützen möchten. Auch in unseren sexualpädagogischen Angeboten für  Schulklassen arbeiten wir daran,  eine offene Haltung hinsichtlich sexueller Orientierung zu vermitteln.

Der Weitern bemühen wir uns um einen offenen Dialog mit der Öffentlichkeit, so z.B.im Rahmen der Fachtagung zum  Thema „Identität und Begehren: Ver- und Entwirrungen in der Beratung mit Trans- Paaren“ am 17.02.2012 in Kooperation mit ProFamilia Berlin.  Wir sind kontinuierlich um eine politische Einflussnahme bemüht:  Ein wesentliches  Ziel ist es, die Umsetzung des  Allgemeinen Gleichberechtigungsgesetzes zur Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen und transiden Menschen  zu stärken. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, uns am Bündnis gegen Homophobie zu beteiligen.“

Sybill Schulz, Geschäftsführerin und fachliche Leiterin Familienplanungszentrum – BALANCE

dbb beamtenbund und tarifunion berlin

Frank Becker dbb berlin_klein„Aus der Sicht des dbb beamtenbund und tarifunion berlin ist insbesondere in Berlin schon viel erreicht worden. Aber immer noch gibt es Ressentiments gegen Schwule und Lesben und Transgender. Diskriminierungen im Alltag sind leider immer noch an der Tagesordnung. Umso wichtiger war es uns – auch durch unsere Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homphobie – deutlich zu machen, dass Diskriminierungen auch im öffentlichen Dienst keinen Platz haben.“

Frank Becker, Landesvorsitzender dbb beamtenbund und tarifunion berlin

Zentralrat Deutscher Sinti und Roma

N. n.

Volkssolidarität Landesverband Berlin e.V.

„Die Volkssolidarität steht für jede und jeden ein, egal, wie alt er oder sie ist oder wen er oder sie liebt. Solidarität und gelebtes Miteinander und Füreinander können nur so wahrhaftig sein.“

André Lossin, Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität Berlin

Ibn Rushd-Goethe Moschee

„Diskriminierung geht uns alle an. Homophobie und Transphobie dürfen nirgendwo Akzeptanz finden. Die Ibn Rushd-Goethe Moschee vertritt einen progressiven Islam, welcher mit Demokratie und Menschenrechten vereinbar ist. Unsere Türen stehen allen LGBTIQ-Personen offen, um auch ihnen einen Ort der spirituellen Geborgenheit anzubieten.“

Seyran Ateş, Geschäftsführende Gesellschafterin

> Sport

         FC_Union  ESBD

Deutscher Fußball-Bund

„Der Deutsche Fußball-Bund steht vielen Jahren in der Reihe derer, die sich in Deutschland gegen Diskriminierung jeglicher Art zur Wehr setzen. Dazu gehört, dass Männer oder Frauen wegen ihrer sexuellen Orientierung nicht ins Abseits gestellt werden dürfen. Auch aus diesem Grund unterstützt der DFB mit seiner Mitgliedschaft das Bündnis gegen Homophobie.“

Dr. Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes

Landessportbund Berlin

“Der Vereinssport ist die größte Integrationsplattform dieser Stadt, das Kultivieren von Abneigungen hat bei uns keinen Platz. Die Werte des Sports vertragen sich nicht mit der Herabsetzung des Anderen. Sport fordert und fördert gegenseitigen Respekt. Hetze gegen Menschen anderer Hautfarbe, Anschauung, sexuelle Orientierungen oder kultureller Identität dürfen wir nicht hinnehmen.  Homosexuelle haben in der Geschichte schon viel zu oft leiden müssen.“

Klaus Böger, Vorsitzender

Berliner Fußball-Verband

„Als Integrationsbeauftragter des Berliner Fußball-Verbandes ist es meine wichtigste Aufgabe den Rassismus auf den Berliner Fußballplätzen entgegenzuwirken und dafür zu sorgen, dass die 22 Fußballer/-innen auf dem Platz gleichberechtigt und gleichwertig nebeneinander spielen und sich dabei den nötigen Respekt zuzollen.
Durch unser Projekt „Integration durch Qualifizierung“, und Aktionen wie dem jährlichen „BFV – Integrationsfest“ und dem „BFV – Integrationspreis“ befinden wir uns auf einen sehr guten Weg im Kampf für Akzeptanz und Gleichberechtigung im Berliner Fußball.

In den letzen Jahren häuften sich die homosexuellenfeindlichen Übergriffe in Berlin, welche vom Berliner Fußball-Verband e.V. verurteilt werden. Umso wichtiger ist es nun sich zusammenzutun, um ein klares Zeichen gegen Homosexuellenfeindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt zu setzen. Der LSVD bekommt für sein Engagement meine vollste Anerkennung und die Unterstützung seitens des Berliner Fußball-Verbandes, damit die Schwulen und Lesben ihren Platz in der Gesellschaft gleichberechtigt einnehmen können.“

Mehmet Matur, Integrationsbeauftragter des Berliner Fußball-Verbandes

Tennis Borussia

„Auch, wenn sich Vereine und Verbände zunehmend solidarisch mit der LGBTQIA+-Community erklären: Das Abweichen vom heteronormativen Weltbild ist im deutschen Fußball trotz aller Bemühungen leider noch immer die Ausnahme. Homosexualität und Transidentität gelten noch immer als Tabuthemen. Wir freuen uns sehr darüber, durch unsere Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie in einem breit gefächerten Netzwerk von Organisationen vertreten zu sein, das daran arbeitet, diese Missstände aufzuheben. Unser Ziel ist es, auch im Sport ein sicheres Umfeld für Spieler:innen, Mitarbeiter:innen und Fans zu schaffen, in dem alle Menschen selbstbewusst, offen und ohne Angst vor Diskriminierung ihr Leben und Lieben nach ihren Wünschen gestalten können. Für Hass und Ausgrenzung gibt es in unserem Stadion keinen Platz und gemeinsam mit unseren Bündnis- und Kooperationspartner:innen möchten wir daran arbeiten, dass diese gänzlich aus unserer Gesellschaft verschwinden.“

Steffen Friede, Mitglied des Vorstands Tennis Borussia Berlin e.V.

Türkiyemspor Berlin e.v.

Türkiyemspor Berlin e.v. 1978 begrüßt und gratuliert sehr herzlich das Bündnis, das gegen Homophobie, eine Initiative des Lesben­ und Schwulenverbandes Berlin – Brandenburg (LSVD) e.V., ist.

Vor 31 Jahren in Berlin lebenden türkischen Migranten gegründeter Verein wurde Ende der 80er Jahre mehrmals um den Aufstieg in die Zweite Fußballbundesliga gespielt.

In der Saison 2008/09 stieg Türkiyem wieder in die Regionalliga Nord auf und gehört somit zu den 100 besten Mannschaften Deutschlands.

Türkiyemspor Berlin ist eine lebende Legende in der Migrationgeschichte von Deutschland und mit der Zeit eine Marke für Berlin geworden.

Der für Galatasaray Istanbul und die türkische Fußballnationalmannschaft spielte Ümit Karan ist einer wohl bekannteste Ex­Spieler des Vereins. Bei uns spielen 600 Spieler und Spielerinnen aus 25 Nationen zusammen. Türkiyemspor Berlin verstärkt auch Zusammenhalt zwischen Deutschen und Migranten. Wir reden nicht mehr über Integration, sondern leben tagtäglich.

Der Anteil des Spielers mit Migrationhintergrund liegt bei 44 Prozent. Es gibt in dem Verein 19 Jugendmannschaft, 4 Mädchen und eine Frauen Teams. In Kreuzberg verwurzelte Türkiyemspor Berlin ist heute eine Deutsche und Europäische Verein geworden.

Türkiyemspor ist jedoch nicht nur ein reiner Fußballverein, er engagiert sich auch im sozialen Bereich. So ist der Verein bei vielen Veranstaltungen z. B. Karneval der Kulturen, Stadtteilfesten, Respect Games und anderen präsent.

Die Philosophie unseres Vereins ist aktive Kampagnanearbeit sowohl gegen Rassismus und Gewalt als auch gegen Homophobie, weil wir uns für eine Gesellschaft einsetzen, die auf Akzeptanz, Respekt und gleichen Rechten für alle beruht. Was bei uns zählt, sind Leistungen. Wir wissen, dass Bestleistungen nur dann erzielt werden können, wenn unsere Spielerinnen und Spieler sich willkommen und respektiert fühlen und unsere volle Unterstützung erhalten. Dazu gehört es selbstverständlich, sie als Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Deshalb sind bei Türkiyemspor auch Schwule und Lesben willkommen.Durch unseres soziales Engagement haben wir vor zwei Jahren den Integrationspreis vom DFB und Mercedes Benz bekommen.

Seit vier Jahren unterstützt Türkiyemspor die Respect Games. Ziel des Events ist es, bei Jugendlichen für Respekt gegenüber Schwulen und Lesben zu werben. Sport ist immer auch Kommunikation. Er ist dadurch ein Mittel, um einen Dialog im Gang zu setzen. Über Fußball zu reden, setzt viel an Emotionen frei. Das nutzen wir, um über Homosexualität zu informieren und darüber zu diskutieren. Und ich muss sagen, dass ich stolz darauf bin, dass unser Engagement in diesem Bereich einmalig ist. Dafür hat uns MANEO in diesem Jahr auch mit einem Preis ausgezeichnet.

Die Erfahrungen sind aber nicht durchweg positiv, das muss man auch einräumen. Unser Spieler Erkut Ergiligür hatte mit seinem Gesicht die Plakatkampagne der Respect Games 2008 und 2009 unterstützt. Dafür musste er sich Kritik aber auch offene Diskriminierung gefallen lassen. Er hat deshalb entschieden, sein Engagement im nächsten Jahr nicht fortzusetzen. Wir haben Verständnis für seine Entscheidung und bedanken uns für seinen Mut und seine Unterstützung.

Die Diskriminierungen, die Erkut erfahren hat, zeigen uns aber auch, dass es wichtig ist, dass wir uns weiter gegen Homophobie und Rassismus stark machen müssen. Im Internet aber auch auf der Straße bin ich als Frau, Mutter und Ehefrau beschimpft worden, nachdem wir den MANEO­Preis erhalten hatten. Das hat mir als Mensch natürlich ziemlich wehgetan. Trotzdem denke ich, dass sich durch die vielfältige Berichterstattung bei vielen auch diverse Horizonte geöffnet haben. Und das ist genau unser Ziel, das wir erreichen wollen.

In diesem Zusammenhang wünscht Türkiyemspor Berlin für das Bündnis gegen Homophobie viel Erfolg. Wir werden Sie mit aller Tatkraft unterstützen.

Dr. Susam Dündar – IsikVorstand und Pressesprecherin Türkiyemspor Berlin e.V. 1978

1. FC Union Berlin

N. N.

Esport-Bund Deutschland e.V.

„Wir möchten als eSport-Bund Deutschland durch ein klares Bekenntnis zu Werten wie Respekt, Toleranz und Fairness unseren Beitrag dazu leisten, dass wir im eSport und darüber hinaus ein Umfeld schaffen, dass Homophobie und weiteren Diskriminierungsformen entschieden entgegentritt und positive Vorbilder lebt. In Videospielen kann jeder Mensch sein, was er will – Grenze ist nur die eigene Fantasie. Wir möchten, dass sich dieser Grundgedanke auch in das gesellschaftliche Leben reflektiert. Zusammen gestalten wir als ESBD einen offenen eSport für alle! Zusammen mit den Mitgliedern im Bündnis gegen Homophobie wollen wir für eine offene Gesellschaft eintreten.“

Hans Jagnow, eSport

> Kunst und Kultur

                      Humboldt-Universität zu Berlin  Freie Universität Berlin  Technische Universität Berlin  Aviva - Online Magazin für Frauen  RTL Radio Center Berlin

FEZ-Berlin

„Dem Bündnis gegen Homophobie beizutreten, ist für unser Haus logische Konsequenz aus unserem diversitätsorientierten Bildungsauftrag. Kulturelle Vielfalt, Antirassismus, der Einsatz für ein diskriminierungsfreies Zusammenleben sind gelebte Werte in unserem Haus und Basis unserer Arbeit.“

Thomas Liljeberg-Markuse, Geschäftsführer des FEZ-Berlin

Universität der Künste Berlin

„Auch wenn der gesellschaftliche Wandel in den letzten Jahrzehnten zu einem in weiten Teilen liberalen und selbstverständlicheren Umgang mit Schwulen und Lesben beigetragen hat, ist für viele Betroffene Diskriminierung etwa in Form von Mobbing, Gewalt, Beleidigungen oder Benachteiligungen nach wie vor alltägliche Erfahrung. In vielen Teilen der Welt ist Homosexualität aber gänzlich tabuisiert, unter Strafe gestellt und gesellschaftlich geächtet. Als vielfältigste künstlerische Hochschule Deutschlands und eine der größten Institutionen ihrer Art in der Welt ist die UdK Berlin neben einer Bildungseinrichtung vor allem eine lebendige Plattform für junge Menschen und den Austausch zwischen Kulturen und Nationen. Der respektvolle Umgang miteinander, das Einstehen für individuelle Freiheiten und die Gleichberechtigung im Dialog der Kulturen sind für die UdK Berlin heute wesentliche Eckpunkte ihres Selbstverständnisses. Das bedeutet auch, dass wir jeder Form der Diskriminierung von Minderheiten entschieden entgegentreten. Die Universität der Künste Berlin ist damit als erste Hochschule des Landes Berlin Mitglied des Bündnisses gegen Homophobie geworden, und ich werde als ihr Präsident dafür werben, viele andere Institutionen als Partner im Kampf gegen Homophobie zu gewinnen.“

Prof. Martin Rennert, Präsident der Universität der Künste Berlin

Komische Oper

„Es ist nicht selbstverständlich, dass Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle sich offen zu ihrer Sexualität und ihrem Gender bekennen können – nicht in Russland, nicht in Ungarn und noch nicht einmal in jeder Ecke einer offenen Metropole wie Berlin. Als Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin setze ich mich dafür ein, dass wir uns immer wieder die Errungenschaften und Freiheiten, die von der LGBT-Community in den letzten Jahrzehnten erstritten wurden, vor Augen führen und zugleich gegen jede Art von Homophobie ankämpfen. Künstlerische Vielfalt, für welche die Komische Oper Berlin steht, hängt für mich auch immer mit gesellschaftlicher  Vielfalt zusammen. Daher sind wir Mitglied des Bündnisses gegen Homophobie des LSVD.“

Barrie Koskys, Intendant

Deutsche Oper Berlin

N. n.

Friedrichstadt-Palast

„Schwul oder lesbisch zu sein ist nicht die Regel, aber normal. Wer dies anders sieht, ist rückständig. Diese Rückständigkeit hat vielfache Ursachen. Kulturkreis, Erziehung, Bildung, um nur einige zu nennen. Die Bekämpfung von Homophobie muss daher an vielen Stellschrauben ansetzen und jeder von uns muss mit seinen Möglichkeiten Aufklärung betreiben. Ein erster Schritt ist, dass sich aufgeklärte Menschen in ihrem Umfeld klar und eindeutig gegen Homophobie bekennen. Dazu gehört, sich resolut gegen diskriminierende Äußerungen über Schwule (oder andere Minderheiten) in seinem Beisein zu verwahren und gegebenenfalls auch Beziehungen abzubrechen. Mit der Logik von John F. Kennedy würde ich heute sagen: „Ich bin ein Schwuler.“ Heißt: Jeder verbale oder tätliche Angriff auf einen homosexuellen Menschen ist unabhängig von meiner eigenen Orientierung auch ein Angriff auf das, was ich mir für dieses Land an Toleranz und Bewusstsein erwarte.

Der Friedrichstadt-Palast ist mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 20 Nationen und Menschen jeder sexuellen Orientierung offen, modern und tolerant. Unsere Gäste sollen das auch sein. Das Eintrittsgeld von Rechtsextremen, Schwulenhassern und anderen unaufgeklärten Charakteren wollen wir wirklich nicht haben. Bleibt zu Hause und bildet Euch weiter.“

Dr. Berndt Schmidt, Intendant

Berlinale – Internationale Filmfestspiele Berlin

„Als einziges Filmfestival der A-Kategorie zeichnet die Berlinale seit mehr als 20 Jahren schwule, lesbische und transidentische Filme aus. Der queere Filmpreis TEDDY ist offizieller Bestandteil unseres Festivals und hat in entscheidendem Maß dazu beigetragen, dass diese Filme selbstverständliche Bestandteile aller Festivalsektionen geworden sind. Die aktuellen gewalttätigen Angriffe hier in Berlin, aber auch auf queere Filmfestivals weltweit, zeigen deutlich, dass die demokratischen Grundrechte überall und jeden Tag neu verteidigt werden müssen. Im Berliner Bündnis gegen Homophobie engagiert sich die Berlinale für Aufmerksamkeit, Handlungsmut und den aktiven Schutz von Minderheiten.“

Dieter Kosslick, Leiter der Berlinale

Yorck-Kino GmbH

©David von Becker_Yorck_klein„Sexuelle Diskriminierung muss endlich ein Ende haben! Dafür engagieren wir uns schon seit vielen Jahren mit unserem Kinoprogramm und unserer Unterstützung von Initiativen aus dem GLBTI-Bereich. In unseren Kinos leben wir ein selbstverständlicheres Miteinander unabhängig von Herkunft, Geschlecht Hautfarbe oder Sexualität und möchten unserer Überzeugung mit der Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie besonderen Ausdruck verleihen.“

Dr. Christian Bräuer, Geschäftsführer Yorck-Kino GmbH

Theater an der Parkaue

In der Adaption des Romans ,,Das Ende von Eddy“ von Édouard Louis bringt das THEATER AN DER PARKAUE im Juni 2017 (Premiere am 13. Juni 2017) ein Stück auf die Bühne, das einen jungen Mann auf dem Weg heraus aus sexueller Diskriminierung und Gewalt zeigt und sich für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt einsetzt. Dieses Stück spiegelt das Engagement des THEATER AN DER PARKAUE gegen Diskriminierung jeglicher Art. Das THEATER AN DER PARKAUE in Berlin-Lichtenberg ist das einzige Staatstheater für Kinder und Jugendliche. Nicht nur in unseren Stücken für Junges Publikum wird unsere Position gegen Homophobie, Rassismus und sexuelle Diskriminierung offenbar. Darüber hinaus ist es uns ein besonderes Bedürfnis, in unseren theaterpädagogischen Projekten diese Position jungen Menschen zu vermitteln und sie zu ermutigen, sich aktiv für ein diverses und tolerantes Miteinander zu engagieren.

Kay Wuschek, Intendant des THEATER AN DER PARKAUE

JazzRadio

„JazzRadio 106,8 unterstützt sämtliche Aktionen, die der immer noch zu stark verbreiteten Homophobie, die im Jahr 2012 in einem modernen Land wie Deutschland nichts verloren hat, entgegentreten. Wir möchten damit on air und off air ein Zeichen setzen, daß Diskriminierung im Alltag, egal in welcher Form, nicht toleriert werden darf.

JazzRadio hat in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum eine wöchentliche Sendung im Programm gehabt, die sich ausschließlich mit schwul/lesbischen Themen auseinandergesetzt hat.Damit haben wir, in Verbindung mit unserem beliebten qualitativ hochwertigen Jazzprogramm, ein Zeichen setzen wollen für mehr Toleranz und mehr Offenheit.

Bis heute hat sich in unserem Team an dieser Meinung nichts geändert. Wir sind gerne bereit, uns mit unseren gegebenen Mitteln an etwaigen Aktionen zu beteiligen, die Homophobie verurteilen.“

Matthias Kirsch, Musik-Chef JazzRadio 106,8

Akademie der Künste Berlin

„Für die Akademie der Künste ist es eine Selbstverständlichkeit, Aktionen gegen Homophobie und für die Respektierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zu unterstützen. Im Jahre 1997 haben wir gemeinsam mit dem Schwulen Museum die viel beachtete Ausstellung „100 Jahre Schwulenbewegung“ am Hanseatenweg gezeigt – nicht zuletzt, um für Toleranz zu werben und um zu zeigen, wie sich stets auch die Kunst mit dem Thema Homosexualität auseinandergesetzt hat. Die Diskriminierung Homosexueller ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Weil diese Tatsache keineswegs allgemein akzeptiert wird, ist das Bündnis notwendig.“

Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste

GRIPS Theater

„Das GRIPS Theater ist bekannt für seine klare Haltung gegen Diskriminierungen jeder Art, eine Haltung, die sich durch alle Stücke und Projekte zieht. Ein ganz klares Zeichen gegen Homophobie setzen wir ab Mitte März mit ‚NASSER #7Leben‘, einem Theaterstück über den jungen Berliner Nasser El-Ahmad, der öffentlich für sein Recht eintritt, gläubiger Moslem und homosexuell zu sein.“

Philipp Harpain, Künstlerischer Leiter des GRIPS Theaters

Kulturvolk

„Unsere Mitglieder verbindet die Begeisterung für Kunst und Kultur frei von ethnischer, sozialer und sexueller Zugehörigkeit. In unserer Rolle als Besucherorganisation und Mittler für die kulturelle Szene in Berlin und Brandenburg setzen wir uns seit jeher für eine offene und fortschrittliche Gesellschaft ein. Mit dem Eintritt ins Bündnis gegen Homophobie möchten wir uns gegen Diskriminierungen jeglicher Art positionieren und freuen uns auf die Vernetzung mit gleichgesinnten Partnerorganisationen“

Alice Ströver, Geschäftsführerin von Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin

Humboldt-Universität zu Berlin

N.n.

Freie Universität Berlin

„Freiheit prägt nicht nur den Namen unserer Hochschule, sie wird an der Freien Universität auch sehr ernst genommen. Dies gilt unter anderem für die Freiheit der Wissenschaft, die heute in vielen Ländern der Welt in Frage gestellt wird. Für die Wissenschaft, aber auch für jegliche Form des gesellschaftlichen Miteinanders ist es wichtig, dass die Universität Freiraum ist, Freiraum schafft und Freiraum schützt: Diversität darf nicht nur gepredigt werden – sie wird an der Freien Universität auch gelebt. Für die Freie Universität Berlin und ihre Mitglieder ist es daher eine Selbstverständlichkeit, das Bündnis gegen Homophobie aktiv zu unterstützen. Stopp Homophobie!“

Prof. Günter M. Ziegler, Präsident Freie Universität Berlin

Technische Universität Berlin

N.n.

Aviva – Online Magazin für Frauen

N.n.

RTL Radio Center Berlin

N.n.

 

> Tourismus

                                           Qbe Hotel    

Berlin Tourismus Marketing GmbH

„Berlin steht für Weltoffenheit und Toleranz. Dies sind zwei Werte, mit denen die Berlin Tourismus Marketing GmbH weltweit wirbt, um Touristen und Berlin-Besucher aus aller Welt für die deutsche Hauptstadt zu begeistern. Die Vielfalt der Stadt ist unser stärkstes Gut: ob Kulturelles oder Sportliches, ob Kulinarisches oder Shopping, ob das Zusammentreffen verschiedenster Menschen – alle dies macht das Bild von Berlin aus, das in der Welt so positiv wahrgenommen wird. Die Berlin Tourismus Marketing GmbH unterstützt das „Bündnis gegen Homophobie“, denn Berlin ist Vielfalt .“

Grand Hotel Esplanade Berlin

„Das GRAND HOTEL ESPLANADE BERLIN lebt mit seiner Belegschaft die Vielfalt und möchte sich auch aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Schöneberger Kiez als Mitglied im Bündnis gegen Homophobie positionieren. Für uns in der Hotellerie ist das Thema „Diversity“ seit Jahren selbstverständlich. Alle Beschäftigten werden bei Einstellung über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) unterrichtet und bestätigen dieses mit einer Unterschrift.

Im Mai 2010 gründete das GRAND HOTEL ESPLANADE BERLIN das K.U.S.S. – Team (Komitee für Umweltschutz und Soziales), das sich um Umwelt- und Charity-Aktionen kümmert. Dieses Komitee mit Mitgliedern aus allen Abteilungen des Hotels ist eine „lebende“ Organisation, die ständig neue Projekte andenkt und in Gang bringt.“

Jürgen W. Gangl, Area Manager Events Hotels

Bleibtreu Berlin

„Berlin ist eine liberale Stadt wenn es um Akzeptanz der LGBT Community geht. Trotzdem finden wir es gibt noch viel zu tun in den Köpfen der Menschen und wir unterstützen, dass es Projekte wie Bündnis gegen Homophobie gibt, die sich für das normale Miteinander einsetzen.

Ein ereignisreicher Weg steht bevor. Wir sind stolz daran teil zu nehmen und unseren Beitrag leisten zu können.“

Christoph Nuppenau, General Manager

Arcadia Hotel Berlin

„Wir, das Arcadia Hotel Berlin, sind Gastgeber in einer internationalen Metropole. Wir begrüßen in unserer Stadt jährlich mehrere Millionen Gäste, aus zahlreichen Nationen, mit unterschiedlicher Hautfarbe, Religion und Vorlieben. Es sollte sich da doch ein Platz für alles und jeden finden. Leider ist das nicht so. Es ist traurig und rückständig, wenn es nach wie vor Diskriminierungen gegen Homosexuelle gibt. Woher nehmen wir das Recht, einen Menschen auf seine Neigung zu reduzieren und ihm das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit nehmen? Um gegen Intoleranz einzutreten, schließen wir uns dem Bündnis gegen Homophobie an.“

Raik Unbenannt, Hoteldirektor Arcadia Hotels & More Management GmbH /
Arcadia Hotel Berlin

Hotel Indigo

„Empathie und Respekt sind Werte, die wir in unserem Haus für mehr als wichtig ansehen. Wir begegnen unterschiedlichen Meinungen und Orientierungen mit Toleranz und Respekt. Unterschiedliche soziale Lebensläufe, Erfahrungen und Blickwinkel sind der Nährboden für Kreativität und tragen zu einer starken Unternehmenskultur bei. Aus diesen Gründen bekennen wir uns als aktives Mitglied des Bündnisses gegen Homophobie.“

Dirk Dreyer, General Manager Indigo Alexanderplatz

„Wir leben mit unseren Kollegen und Gästen die Vielfalt und Mobilität der heutigen Gesellschaft aus. Ein Hotel ist ein Meetingpoint für Menschen aus aller Welt. Unabhängig von Religion, Geschlecht, Hautfarbe oder sexueller Ausrichtung, schätzen wir jeden Einzelnen. Unterschiedliche Lebensweisen formen den Charakter unseres Unternehmens in der Metropole Berlin.“

Miriam Malzkeit, General Manager Indigo Ku’damm

Stars Guesthouse

„Das Team des STARS Guesthouses ist erschrocken, immer wieder von gewalttätigen oder beleidigenden Übergriffen auf Schwule und Lesben zu hören. Das passiert praktisch vor unserer Haustür. Dieser Art von Gewalt darf weder in einer weltoffenen Stadt wie Berlin noch sonstwo Raum gegeben werden. Wir unterstützen von ganzem Herzen diese breite Initiative unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und Firmen, um gesellschaftliche Veränderung herbei zu führen. In unserem Betrieb werden Diskriminierungen jeglicher Art nicht geduldet.“

Olaf Bölter, Geschäftsführer STARS Guesthouse

Ramada Hotel Berlin – Alexanderplatz

„Wir, das RAMADA Hotel Berlin – Alexanderplatz leben die Vielfalt und möchten uns aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Alexanderplatz als Mitglied im Bündnis gegen Homophobie positionieren.

Wir stehen für gleichberechtigte und faire Behandlung aller Menschen und Mitarbeiter. Diese Einstellung ist für uns die Basis jeglicher Zusammenarbeit und das Fundament unserer Unternehmenskultur. Noch immer werden weltweit Lesben und Schwule, Transgender und Transsexuelle bedroht und verfolgt, sogar gefoltert und ermordet – nur, weil sie ihre Liebe nicht verstecken und Respekt für sich einfordern. Wir dürfen nicht zulassen, dass ihnen elementare Menschenrechte verweigert werden. Ihre Rechte müssen wir stärken, ihnen gilt unsere Solidarität und Unterstützung. Für uns ist das Thema „Diversity“ seit Jahren selbstverständlich. Jeder Mitarbeiter, egal welcher Nationalität er abstammt, welche sexuelle Ausrichtung er hat oder welcher Religion er angehört, wird wertgeschätzt, anerkannt und gefördert. Besonders dramatisch ist die Situation in einigen afrikanischen und arabischen Ländern, genauso in vielen Ländern Osteuropas und Russland. Auch in Deutschland ist Diskriminierung noch nicht überwunden. Die moralischen Werte der Gesellschaft sind im Wandel und wir müssen und wollen unseren Beitrag dazu leisten, diese Bewegung zu unterstützen.“

Britt Hertel, Director of Convention Sales

Hotel 103

„Das Hotel 103 inmitten des Szenebezirks Prenzlauer Berg gelegen, behergegt vorwiegend Schüler und Studentengruppen in Rahmen von Bildungsreisen, sowie auch Berlintouristen und Geschäftsleute. Es ist uns ein wichtiges Anliegen unseren Gästen jederzeit offen zu signalisieren, dass die Geschäftsleitung und alle Mitarbeiter sich klar und eindeutig gegen Homophobie positionieren, die Charta anerkennen und sich damit für mehr Toleranz, Respekt und Wertschätzung dieses Personenkreises einsetzen.“

Alberto Börger

Kudamm 101

„Berlin ist eine liberale Stadt wenn es um Akzeptanz der LGBT Community geht. Trotzdem finden wir es gibt noch viel zu tun in den Köpfen der Menschen und wir unterstützen, dass es Projekte wie Bündnis gegen Homophobie gibt, die sich für das normale Miteinander einsetzen.

Ein ereignisreicher Weg steht bevor. Wir sind stolz daran teil zu nehmen und unseren Beitrag leisten zu können.“

Christoph Nuppenau, General Manager

Holiday Inn

„Wir stehen für gleichberechtigte und faire Behandlung aller Menschen. Diese Einstellung ist für uns die Basis jeglicher Zusammenarbeit und das Fundament unserer Unternehmenskultur. Jeder Mitarbeiter, egal welcher Nationalität er abstammt, welche sexuelle Ausrichtung er hat oder welcher Religion er angehört, wird wertgeschätzt, anerkannt und gefördert. Die moralischen Werte der Gesellschaft sind im Wandel und wir leisten unseren Beitrag, diese Bewegung zu unterstützen.“

Georg von Thadden, General Manager Holiday Inn Alexanderplatz

gat hotel check point

N. n.

Novotel

„Das Novotel Berlin Am Tiergarten hat sich im Rahmen der Accor Planet 21 Nachhaltigkeitsverpflichtung dem Schutz von Diversität am Arbeitsplatz verpflichtet. Genauso wie jeder Gast bei uns willkommen ist, gilt für unser Team ein Einheitsgefühl, dass weder an die Herkunft, die Hautfarbe, die Religion oder die sexuelle Orientierung geknüpft ist. Ebenso wie bei unseren Gästen wollen wir bei unseren Mitarbeitern Zwangsoutings an allen Stellen verhindern. Als Teil unserer regionalen Verantwortung unterstützen wir daher das Bündnis gegen Homophobe Gewalt. Dieses Bündnis ist der Spiegel der breiten Masse der heterosexuellen Mehrheitsgemeinschaft und bietet uns als Hotel die Möglichkeit aktiv gegen Intoleranz einzutreten und deutlich Farbe zu bekennen.“


Thomas Frisch, General Manager

Hotel Palace Berlin

MarcoSeitelmann.JPG-e3b55ca4„Berlin ist die Hauptstadtmetropole für Offenheit und Toleranz. Mitten in der pulsierenden City, zwischen Ku’damm, KaDeWe und dem Hot Spot Szenebezirk Schöneberg finden Sie das privat geführte Hotel Palace Berlin, ein „Leading Hotel(s) of the Word“.

Aktuell ist Homosexualität in über 67 Ländern gesetzlich unter Strafe gestellt und in 7 Ländern steht die Todesstrafe sogar drauf. (Quelle: gay.parship.de) Umso wichtiger ist es, hier ein Zeichen für die Menschenrechte jedes einzelnen zu setzen.

Unser Ziel und Philosophie ist es, all unseren Gästen und Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass jeder sein darf, wie er ist und immer herzlich willkommen ist. Über 220 Mitarbeiter bilden im Hotel Palace Berlin eine eingespielte Mannschaft. Nicht nur zahlreiche Mitarbeiter mit Migrationshintergrund sowie verschiedene Religionen, sondern auch Mitarbeiter mit gleichgeschlechtlichen Lebensweisen bereichern das Hotel Palace Team. Eine integrative Unternehmenskultur umzusetzen, gehört zu der Grundeinstellung in einem Hotel ganz selbstverständlich dazu.

Wir möchten ein Zeichen setzen und uns stark machen für mehr Toleranz, Akzeptanz und Respekt. Das „Bündnis gegen Homophobie“ ist der perfekte Rahmen für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen.

Gay rights are human rights – human rights are gay rights

Marco Seitelmann, Assistant Director of Sales MICE

Artemisia Frauenhotel

„Es ist wichtig dass wir zusammenstehen im Kampf gehen die wachsende
Homophobie in Berlin und in der Welt. Lasst uns ein Zeichen setzten
für mehr Toleranz, Respekt, Akzeptanz und Anerkennung.“

Renata Bühler

A&O Hotels and Hostels

„Diskriminierung und Feindseligkeiten wegen individueller Lebensweisen haben in einer modernen Gesellschaft und in modernen Unternehmen nichts zu suchen. Als touristischer Betrieb mit internationaler Ausrichtung wissen wir, wie wichtig Toleranz, Verständnis und Akzeptanz im Kontakt mit Kunden und Mitarbeitern ist. Mit der Mitgliedschaft im  Bündnis gegen Homophobie möchten wir ein klares Zeichen für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft setzen.“

Oliver Winter, General Manager A&O HOTELS and HOSTELS Holding AG

art’otel

„Das art’otel berlin city center west hat 30 Mitarbeiter, davon sind außer Deutschland noch 9 weitere Nationen jeder sexueller Orientierung vertreten. Unser Hotel ist Andy Warhol gewidmet und daher möchte ich dieses Zitat von ihm einbringen „They always say time changes things, but you actually have to change them yourself.“  Berlin steht für Weltoffenheit-und genau daran sollten wir uns täglich erinnern.“

Katja Hagenbucher, Hotelmanager art’otel berlin city center west

Berliner Hof

„Berlin ist eine liberale Stadt wenn es um Akzeptanz der LGBT Community geht. Trotzdem finden wir es gibt noch viel zu tun in den Köpfen der Menschen und wir unterstützen, dass es Projekte wie Bündnis gegen Homophobie gibt, die sich für das normale Miteinander einsetzen.

Ein ereignisreicher Weg steht bevor. Wir sind stolz daran teil zu nehmen und unseren Beitrag leisten zu können.“

Christoph Nuppenau, General Manager

abba Hotel Berlin

N. n.

ONE80° Hostel Berlin

„Chancengleichheit, Wertschätzung und Respekt sind die Säulen unseres Unternehmens. Wir gehen vorurteilsfrei auf Menschen zu und respektieren die Herkunft, sexuelle Orientierung oder Religion. Grundlagen eines modernen Arbeitsklimas in der weltoffenen Stadt Berlin sind Toleranz und Akzeptanz. Mit motivierten Mitarbeitern, die jeden Tag ihr Bestes geben, führen wir ein erfolgreiches Unternehmen – hierfür verdient jeder Einzelne Respekt und Anerkennung.“

Stella Lindemann, General Manager ONE80° Hostel

Mercure

„Stellvertretend für die Hotelmarke Mercure unterstützen wir als Mercure Hotel Berlin City das Netzwerk, da gerade in der Hotellerie die Gleichbehandlung aller Gäste ein unveränderlicher Grundsatz ist. Gerade hier in unserer bunten Hauptstadt.
Bei uns erfahren alle Gäste die gleiche Wertschätzung, egal welcher Nationalität, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Auch in der täglichen Zusammenarbeit der Belegschaft ist gelebte Toleranz und Respekt aufgrund der unterschiedlichen persönlichen Hintergründe und Charaktere unserer Mitarbeiter ein wichtiges
Kriterium.“

Philip Ibrahim, Hoteldirektor

Romantik Hotel Kronprinz Berlin

N. n.

Radisson Blu Hotel

“Das Leben ist vielleicht nicht immer fair – doch die Arbeitswelt sollte es sein. Wir sind stolz darauf, ein fairer Arbeitgeber und Gastgeber zu sein.

Das Radisson Blu Hotel, Berlin wird als offenes Haus geführt. Dabei glauben wir fest an Chancengleichheit und dulden keine Diskriminierung, in keinerlei Hinsicht: Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Alter, Familienstand, Behinderung oder sexuelle Orientierung. Alle Teammitglieder und Gäste werden gleich behandelt.

Wir glauben an Verschiedenheit- Verschiedenheit ist POSITIV! Aus diesem Grund unterstützen wir gerne das Bündnis gegen Homophobie.”

Torsten Dahlke, Director of Sales & Marketing

Savoy

„Berlin ist eine liberale Stadt wenn es um Akzeptanz der LGBT Community geht. Trotzdem finden wir es gibt noch viel zu tun in den Köpfen der Menschen und wir unterstützen, dass es Projekte wie Bündnis gegen Homophobie gibt, die sich für das normale Miteinander einsetzen.

Ein ereignisreicher Weg steht bevor. Wir sind stolz daran teil zu nehmen und unseren Beitrag leisten zu können.“

Christoph Nuppenau, General Manager

Qbe Mobile Hotels

„Deutschland und vor allem auch die Stadt Berlin sind Vorreiter auf dem Feld der Bekämpfung von Homophobie. Wir, als Qbe Hotels, sind stolz ein Teil dieses Bündnisses zu sein und dieses auch mit unseren (internationalen) Gästen zu leben.“

Qbe Hotels Team

Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz

„Durch unsere Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung und Respektlosigkeit. Das Team des Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz engagiert sich aktiv für die gesellschaftliche Vielfalt und eine tolerante Kultur, in der Homophobie und Rassismus keinen Platz haben. Wir leben und arbeiten in der Hotellerie täglich mit Gästen und Mitarbeitern aus vielen Nationen. Respekt und Weltoffenheit spielen in unserer internationalen Branche von jeher eine zentrale Rolle. Auch deshalb ist es für uns wesentlich, die hervorragende Arbeit des Bündnis gegen Homophobie zu unterstützen.“

Jürgen Gangl, General Manager Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz

St.-Michaels-Heim des Johannischen Sozialwerks e.V.

„Als Einrichtung des Johannischen Sozialwerks e.V. sehen wir uns verpflichtet,  auf der Grundlage tätigen Christentums Menschen zu helfen und eine Gemeinschaft zu vermitteln, in welcher Menschen einander achten, verstehen und lieben lernen. Über dem St.-Michaels-Heim steht der Leitsatz:

Friede dem, der kommt. Freude dem, der hier verweilt. Segen dem, der weiterzieht.“

Martina Nana Frisch von der Direktion S.-Michaels-Heim

The Student Hotel Berlin

Bei The Student Hotel als Kette ist Diversity einer der größten Bausteine der Brand Werte! Nicht nur unser Merch biete eine klare optische Linie, auch für die Mitarbeiter ist es absolut gewünscht, so zu sein, wie man ist. Grenzen, sowohl sexueller Orientierung, Identitäten oder Herkünfte spielen keine Rolle! Das Bündnis gegen Homophobie ist für uns als Pink Pillow Hotel ein wichtiges Statement in Berlin, für Berlin und für unser Team im The Student Hotel Berlin.“

Philip Ibrahim, Generel Manager The Student Hotel Berlin