Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller, und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, vertreten durch Geschäftsführer Jörg Steinert, hissen am 1. Juli um 12.30 Uhr die Regenbogenflagge am U-Bahnhof Nollendorfplatz. Unterstützt werden sie dabei von Patrick Möller, Vorstand der Wall AG, Dirk Schulte, Vorstand für Personal und Soziales der Berliner Verkehrsbetriebe, Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, und Jörn Kriebel, Geschäftsführer der HELDISCH Werbeagentur. Bei dem Pressetermin wird unter anderem die diesjährige Kampagne des Bündnisses gegen Homophobie der Öffentlichkeit vorgestellt. Nähere Informationen zu dem Pressetermin folgen in Kürze.
Ab dem 1. Juli beginnen auch die Berliner Bezirke schrittweise mit dem Beflaggen ihrer Rathäuser. Zudem schließen sich zahlreiche Unternehmen und Verbände dieser vor 20 Jahren auf Initiative des Lesben- und Schwulenverbandes begründeten Berliner Tradition an. Besondere Aktualität hat das Thema am 1. Juli, da die rechtliche und liturgische Gleichstellung von homosexuellen Paaren in der Evangelischen Kirche an diesem Tag in Kraft tritt.
Mit dem Hissen der Regenbogenflagge werden die Pride Weeks mit mehreren queeren Großveranstaltungen eingeläutet. Der erste große Event im diesjährigen Regenbogenmonat Juli sind die Respect Gaymes am 2. Juli im Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark. Weitere Informationen finden Sie unter www.respect-gaymes.de