15.000 Menschen demonstrierten friedlich und fröhlich

Auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete setzten ein Zeichen gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes

Heute demonstrierten 15.000 Menschen in Berlin gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes. Die Demonstration des Bündnisses „Der Papst kommt“ fand unter dem Motto „Keine Macht den Dogmen!“ statt.

Bei der Auftaktkundgebung am Potsdamer Platz wurden Ansprachen zu den Themen Frauen- und Geschlechterpolitik, Homosexualität, Kondompolitik sowie Trennung von Kirche und Staat gehalten. Uta Ranke-Heinemann unterstützte die Kundgebung ebenfalls mit einer bewegenden Ansprache.

Nach der Kundgebung startete der Demonstrationszug mit über 10.000 Menschen am Potsdamer Platz. Bei Ankunft der bunten Wagen und fröhlichen Fußgruppen am Bebelplatz umfasste der Demonstrationszug bereits 15.000 Menschen.

Das Bündnis „Der Papst kommt“ wurde Anfang des Jahres vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg initiiert. Dem Bündnis gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes haben sich inzwischen 70 Organisationen angeschlossen. Die Demonstration, die heute parallel zur Rede des Papstes im Deutschen Bundestag stattfand, wurde vom Berliner CSD e.V. organisiert.

Resolution zur Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes

Weitere Meldungen zum Besuch des Papstes im September 2011