Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, unter anderem vertreten durch Geschäftsführer Jörg Steinert, hissen am 30. Juni 2017 um 11 Uhr die Regenbogenflagge am U-Bahnhof Nollendorfplatz. Unterstützt werden sie dabei von:
- Dr. Henrik Haenecke, Vorstand Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb der BVG,
- Patrick Möller, Geschäftsführer der Wall GmbH sowie
- Jörn Kriebel, Geschäftsführer der HELDISCH Werbeagentur.
Aufgrund von Bauarbeiten am Roten Rathaus findet die Eröffnung der Pride Weeks am U-Bahnhof Nollendorfplatz statt. Bei dem Pressetermin wird unter anderem auch die diesjährige Kampagne des Bündnisses gegen Homophobie zum Thema „Religion und Homosexualität“ präsentiert.
Ab dem 30. Juni beginnen die Berliner Bezirke mit dem Beflaggen ihrer Rathäuser. Zudem schließen sich immer mehr Unternehmen, Verbände und andere Berliner Einrichtungen dieser Berliner Tradition an. Im Jahr 1996 wurden erstmals die Rathäuser von Schöneberg, Tiergarten und Kreuzberg auf Initiative des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg beflaggt. Die Regenbogenflagge wird in diesem Jahr erstmals an über 100 offiziellen Standorten in Berlin feierlich gehisst. Eine Übersicht finden Sie ab Ende der Woche unter www.berlin.lsvd.de Zu den angegebenen Terminen sind Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
Mit dem Hissen der Regenbogenflagge werden die Pride Weeks mit mehreren Großveranstaltungen eingeläutet. Der erste große Event im diesjährigen Regenbogen-monat Juli sind die Respect Gaymes am 1. Juli im Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark. Am 15.-16. Juli findet das lesbisch-schwule Stadtfest statt. Es folgen der CSD auf der Spree, der interreligiöse CSD-Gottesdienst in der St.-Marienkirche und das CSD-Gedenken. Abschließender Höhepunkt ist die CSD-Demonstration am 22. Juli 2017.
Hissen der Regenbogenflagge
Freitag, 30. Juni 2017, 11 Uhr
U-Bahnhof Nollendorfplatz, Ausgang Motzstraße
Pressemitteilung zum Download
Foto: Tatjana Meyer für den LSVD Berlin-Brandenburg