Senator Henkel und Staatssekretär Statzkowski reisen mit Regenbogenschal zu den Olympischen Winterspielen

Foto: Tatjana Meyer/LSVD

Berliner Delegation will Homophobie bei Treffen mit Bürgermeister von Sotschi thematisieren

Der Berliner Senator für Inneres und Sport, Frank Henkel, und Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski reisen mit zwei Regenbogenschals zu den Olympischen Winterspielen nach Sotschi. Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD), übergab am Mittwochabend Andreas Statzkowski das Symbol der Homosexuellenbewegung. Der Staatssekretär kündigte dabei an, dass die Schals bei dem offiziellen Treffen mit dem Bürgermeister von Sotschi getragen werden. Homophobie soll in diesem Rahmen thematisiert werden.

„Die Lebenssituation von Homosexuellen in Russland hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlimmert. Es ist daher richtig, dass die Berliner Delegation in Sotschi ein positives Zeichen für die Menschenrechte setzt. Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender benötigen Fürsprache all derjenigen, die mit russischen Entscheidungsträgern im Dialog stehen“, so Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband.

Am 13. Februar 2014 findet der Berliner Empfang im Deutschen Haus von Krasnaja Poljana statt.

Pressefotos von der Übergabe der Regenbogenschals in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport können unter berlin@lsvd.de angefordert werden.

Weitere Informationen unter:

www.berlin.lsvd.de