Nachhaltiges Engagement der Berliner Zivilgesellschaft
Am 23. September 2009 gründeten im Roten Rathaus 22 Verbände, Vereine und Firmen das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit, dem damaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin. Seitdem ist das Bündnis auf mittlerweile 123 Organisationen angewachsen. Ziel der Bündnis-Mitglieder ist es, sich gemeinsam für Anerkennung und Respekt in Berlin einzusetzen.
Mit der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater begrüßt das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE sein neustes Mitglied. Das Traditionshaus blickt auf eine fast 100-jährige Geschichte zurück. Hier spielen immer wieder bekannte Größen wie Katharina Thalbach, Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen, Herbert Herrmann und Nora von Collande, Jochen Busse, Dominic Raacke, Katja Weitzenböck und viele andere. Auch bekannte Musiker und Entertainerinnen wie Ulrich Tukur und seine Rhythmus Boys oder Gayle Tufts mit ihren Shows sind immer wieder in der Komödie am Kurfürstendamm zu sehen. 2018 zog die Komödie am Kurfürstendamm übergangsweise ins Schiller Theater.
Zur Mitgliedschaft erklärt Martin Woelffer, Geschäftsführer der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater: „Wo wir können, möchten wir helfen, Diskriminierung und Intoleranz gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen abzubauen und mit Vorurteilen aufzuräumen.“
Zum Anlass des Jubiläums und des Beitritts verlost das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE in Kooperation mit der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater 3 x 2 Tickets für die Vorstellung von „Rio Reiser- Mein Name ist Mensch“ am Dienstag, dem 8. Oktober 2019 um 19.30Uhr. Für die Teilnahme an der Verlosung senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Kennwort „Rio Reiser“ bis zum 27. September 2019 um 12Uhr an christopher.schreiber@lsvd.de
Um aktiv gegen Diskriminierung einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ (IGSV) um. Schirmherr des Bündnisses ist der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller.