30 Organisationen protestieren gegen die menschenfeindliche Politik des Papstes

Über 800 Menschen unterzeichnen Resolution innerhalb von 3 Tagen

Das vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) initiierte und von mittlerweile 30 Organisationen getragene Bündnis „Der Papst kommt“ lädt am kommenden Donnerstag um 19 Uhr zum dritten Netzwerktreffen ein. Das Treffen findet beim DGB Berlin-Brandenburg (Keithstraße 1/3, 10787 Berlin) statt.

Beim zweiten Netzwerktreffen im Nachbarschaftshaus Moabit wurde eine gemeinsame Resolution erarbeitet und verabschiedet. Die Resolution kann seit Freitagabend unter www.DerPapstkommt.de unterzeichnet werden. Innerhalb von drei Tagen haben über 800 Menschen die Resolution, die sich gegen die menschenfeindlichen Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes wendet, unterzeichnet.

Am 22. September 2011 findet anlässlich des Besuches von Papst Benedikt XVI. in Berlin eine Demonstration gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes statt. Organisiert wird die Demo des Bündnisses „Der Papst kommt“ vom Berliner CSD e.V.. Comic-Zeichner Ralf König hat zur Bewerbung des Protestes eine Illustration angefertigt. T-Shirts, Buttons und Frühstückspötte mit dem Motiv können im Online-Shop unter www.DerPapstKommt.de bestellt werden.

Bereits im Vorfeld des Papstbesuches sind Aktionen, Lesungen und Diskussionsveranstaltung geplant. Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, an den Netzwerktreffen am kommenden Donnerstag teilzunehmen. Aus organisatorischen Gründen wird um Voranmeldung bei Pascal Ferro pascal.ferro@lsvd.de gebeten.

               
3. Netzwerktreffen „Der Papst kommt“
Donnerstag, 9. Juni 2011, 19.00 Uhr
DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, Keithstraße 1/3, 10787 Berlin, Raum 40
Nahe U-Bahnhof Wittenbergplatz

www.DerPapstKommt.de