2.000 Unterschriften beim Bundesinnenministerium für Samira
Katayun Pirdawari und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter haben bei Stadtfesten und Informationsveranstaltungen in den vergangenen Wochen auf die schwierige Lebenssituation der Iranerin Samira Ghorbani Danesh aufmerksam gemacht. Nun darf Samira Ghorbani Danesh doch vorerst in Deutschland bleiben.
Hierzu erklärt Katayun Pirdawari, Mitglied des Vorstandes des LSVD Berlin-Brandenburg:
„Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat den Asylantrag von Samira zunächst abgelehnt, obwohl ihr als lesbischer Frau Verfolgung im Iran droht. Das zuständige Landratsamt hat nunmehr die Abschiebung ausgesetzt, so dass ihr Asylantrag jetzt in Ruhe erneut geprüft werden kann. Eine lesbische Frau in den Iran abschieben zu wollen ist unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten nicht zu rechtfertigen.“