Identität durch eine chinesisch-kanadische Perspektive
Der Künstler Wayne Yung verarbeitet in seinen Kurzfilmen Themen um Identität, sexuelle Orientierung und Zuschreibung. In Gegenwart von Wayne Yung zeigt das Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) des LSVD Berlin-Brandenburg am Mittwoch, dem 27. November 2013, um 19.30 Uhr die Filme „Asian Boyfriend“ (Deutschland, 2006) und „My German Boyfriend“ (Kanada/Deutschland, 2004) – mit anschließendem Publikumsgespräch. Dazu laden wir in die Galerie Berlin Avantgarde ein; unser Gastgeber ist der chinesisch-stämmige schwule Künstler Musk Ming, der hier regelmäßig ausstellt. Der Eintritt ist frei.
Filmvorführung mit anschließendem Publikumsgespräch
Mittwoch, 27. November 2013, 19.30 Uhr
Berlin Avantgarde
Nollendorfstraße 11-12, 10777 Berlin
Der Künstler
Wayne Yung kam 1971 als Sohn chinesischer Migranten in Edmonton, Kanada auf die Welt.
In Vancouver machte er sich ab 1994 als Autor, Performance- und Video-Künstler einen Namen und verarbeitete dabei Themen um Zuschreibung und Identität. Seit 2001 lebt er in Deutschland – zunächst in Hamburg und Köln, seit 2008 ist er in Berlin.
Die Galerie
Berlin Avantgarde präsentiert sich mit einem Mischkonzept von Kunst und Design. In wechselnden Ausstellungen wird etablierten, aber auch weniger bekannten Künstlern aller Genres eine Präsentationsplattform geboten.