Berliner Bündnis kritisiert Sexualpolitik des Papstes

2. Netzwerktreffen zum Thema sexuelle Selbstbestimmung am 7. April

Am 7. April 2011 findet das zweite Netzwerktreffen anlässlich des Papst-Besuches in Berlin statt. Das vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) initiierte Bündnis setzt sich für das Thema sexuelle Selbstbestimmung ein.

Hierzu erklärt Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg:

„Die Sexualpolitik des Papstes ist menschenfeindlich. Dieser Politik wollen wir etwas Positives entgegensetzen. Wir rufen daher alle Berlinerinnen und Berliner auf, sich an unseren Veranstaltungen und Kundgebungen im September zu beteiligen.“

Am 17. Februar 2011 fand das erste Netzwerktreffen in den Räumlichkeiten des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg statt. Zu dem Netzwerktreffen kamen Vertreterinnen und Vertreter von über 20 Organisationen, die zum Thema sexuelle Selbstbestimmung arbeiten. Hierzu gehören sowohl lesbisch-schwule als auch mehrheitlich heterosexuell geprägte Organisationen.

Geplant sind gemeinsame Aktivitäten vor und während des Besuches von Papst Benedikt XVI. im September 2011 in Berlin. Die Koordination der Bündnisaktivitäten übernimmt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg.

Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, an dem Netzwerktreffen am 7. April teilzunehmen. Um Voranmeldung wird gebeten! Kontakt: Pascal Ferro, pascal.ferro@lsvd.de

Berliner Netzwerktreffen anlässlich des Papstbesuches 2011 in Berlin
Donnerstag, 7. April 2011, 19.00 Uhr
Der Veranstaltungsort für das Netzwerktreffen wird noch bekannt gegeben.

www.berlin.lsvd.de