„Berliner Fußball liebt Vielfalt“

17. Mai 2015: Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie

Am Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie beteiligen sich 12 Berliner Fußballvereine  an der Akzeptanzkampagne des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) und des Berliner Fußball-Verbandes (BFV). Unter dem Motto „Berliner Fußball liebt Vielfalt“ wird die Kampagne vom 1. FC Union Berlin bei der Kundgebung von Lesben- und Schwulenverband und Bündnis gegen Homophobie am U-Bahnhof Wittenbergplatz präsentiert.   

Die Kampagne wird unter anderem im Berliner U-Bahnfenster zu sehen sein. Hierzu erklären die LSVD-Projektleiter Christian Rudolph und Torsten Siebert vom LSVD-Projekt SOCCER SOUND: „Es ist großartig zu sehen, wie die Kampagne vom Berliner Fußball-Verband und den Vereinen unterstützt wird. Das ist ein wichtiges Zeichen, um auf Homosexualität im Sport aufmerksam zu machen, denn noch immer gibt es große Verunsicherungen. Hier braucht es neben der Sichtbarkeit vor allem weitere Aufklärungsarbeit.“

In den kommenden Wochen werden bei Heimspielen der beteiligten Vereine Banner mit der Aufschrift „Rote Karte für Homophobie“ zu sehen sein. Die Banner hängen bereits am 14. Mai 2015 beim Champions-League-Finale der Frauen im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark sowie beim Endspiel im Axel-Lange-Pokal der B-Junioren im Poststadion.

Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie
Kundgebung und Mitmachaktion
Sonntag, 17. Mai 2015, 11 bis 12 Uhr
U-Bahnhof Wittenbergplatz, Ausgang Richtung KaDeWe