Berliner Integrationsbeauftragter verlässt Berlin

Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg: „Integrationspolitik muss Engagement gegen Rassismus und Homophobie beinhalten“

Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening scheidet zum 30. Juni 2012 aus seinem Amt aus. Hierzu erklärt Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg:

„Wir danken Günter Piening für sein Wirken in Berlin. In den Jahren seiner Amtszeit hat er sich auch für eine höhere Akzeptanz von Lesben und Schwulen in Migrantencommunitys eingesetzt. Diese Arbeit muss von der oder dem nachfolgenden Integrationsbeauftragten im Sinne des Koalitionsvertrages weiter ausgebaut werden. Eine gelungene Integrationspolitik muss sowohl Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als auch alle Formen von Geschlechterdiskriminierung und Homosexuellenfeindlichkeit offen benennen und entgegenwirken.“

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