Bündnis gegen Homophobie wächst

St.-Michaels-Heim und Park Inn treten Bündnis bei

Das Bündnis gegen Homophobie wächst weiter und umfasst nun 116 Mitgliedsorganisationen. Neue Mitglieder im Bündnis sind das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz sowie das St.-Michaels-Heim in Berlin-Grunewald.

„Durch unsere Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung und Respektlosigkeit. Das Team des Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz engagiert sich aktiv für die gesellschaftliche Vielfalt und eine tolerante Kultur, in der Homophobie und Rassismus keinen Platz haben. Wir leben und arbeiten in der Hotellerie täglich mit Gästen und Mitarbeitern aus vielen Nationen. Respekt und Weltoffenheit spielen in unserer internationalen Branche von jeher eine zentrale Rolle. Auch deshalb ist es für uns wesentlich, die hervorragende Arbeit des Bündnis gegen Homophobie zu unterstützen“, so Jürgen Gangl, General Manager des Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz.

Martina Nana Frisch von der Direktion St.-Michaels-Heim erklärt zur Mitgliedschaft im Bündnis gegen Homophobie: „Als Einrichtung des Johannischen Sozialwerks e.V. sehen wir uns verpflichtet, auf der Grundlage tätigen Christentums Menschen zu helfen und eine Gemeinschaft zu vermitteln, in welcher Menschen einander achten, verstehen und lieben lernen. Über dem St.-Michaels-Heim steht der Leitsatz:
Friede dem, der kommt.
Freude dem, der hier verweilt.
Segen dem, der weiterzieht.“

Das St.-Michaels-Heim liegt am Herthasee in Berlin-Grunewald. Kern des Hauses ist das ehemalige Palais der Familie Mendelssohn, das in die neuen Gebäude integriert wurde. Hier finden sie ein Jugendgästehaus mit 140 Betten sowie 17 Hotelzimmer.

Das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz ist ein 125 Meter hohes Hotelgebäude am Alexanderplatz. Mit über 1.000 Zimmern ist es eines der größten Hotels in Deutschland.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.
Weitere Infos zum Bündnis gegen Homophobie:
www.stopp-homophobie.de