Botschaft gegen Homophobie auf 1.000 Plakatflächen
Das Berliner Bündnis gegen Homophobie startet morgen eine stadtweite Plakatkampagne gegen Homophobie im Fußball. „Für eine Fußballkultur – so tolerant wie Berlin“, lautet die Sensibilisierungskampagne der Vereinigung der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft Berlins.
„Wir arbeiten und leben in Berlin, wir lieben Berlin. Warum? Weil Berlin eine der offensten und deshalb auch kreativsten Städte der Welt ist. In unserer Image-Kampagne für das Bündnis gegen Homophobie setzen wir diese Vorbildfunktion von Berlin ein, um an die Fußball-Fans zu appellieren: Werdet endlich so liberal und offen wie Berlin“, so Jörn Kriebel, Geschäftsführer der Berliner Werbeagentur HELDISCH, die als Bündnismitglied die Kampagne 2014 entwickelt hat.
Bereits zum viertel Mail unterstützt auch die WALL AG die Sensibilisierungskampagne des Bündnisses gegen Homophobie mit über 1.000 Flächen im aufmerksamkeitsstarken Citylight-Format (CLP). Die Kampagne, getragen vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und dem Land Berlin, startet am 10. Mai parallel zur Fußball Weltmeisterschaft und läuft bis Mitte des Sommers.
Im Bündnis gegen Homophobie haben sich knapp 80 Unternehmen und Organisationen aus Kultur, Sport und Gesellschaft zusammengeschlossen. Die jährliche Sensibilisierungskampagne wird dabei maßgeblich von den Mitgliedern HELDISCH Werbeagentur und WALL AG getragen.
Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der LSVD Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.