Bündnis gegen Homophobie stellt neuen „Bündnisreport“ vor

Schwerpunktthema: Homosexualität im Alter / Übersicht homophober Übergriffe im letzten Jahr 

Das Bündnis gegen Homophobie stellt heute seinen neuen „Bündnisreport“ vor. Schwerpunkt ist das im letzten Jahr vom Bündnis aufgegriffene Thema „Homosexualität im Alter“. Unter anderem nehmen dazu Ulrich Keßler (Vorstand LSVD Berlin-Brandenburg),  Marco Pulver und Dieter Schmidt (Schwulenberatung), Jutta Brambach (RuT-Rad und Tat-Offene Initiative lesbischer Frauen) sowie Bewohner der Lebensortes Vielfalt Stellung. Weitere Themen sind neben der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik 2012 (Tanja Knapp, Landespräventionsbeauftragte der Berliner Polizei) auch die Rehabilitierung und Unterstützung der nach 1945 verurteilten homosexuellen Männer (Lela Lähnemann, Landesantidiskriminierungsstelle) sowie Hintergründe zum Respektpreis 2012.

Der Bündnisreport erscheint mit einer Auflage von 2.000 Exemplaren und steht ab sofort unter https://berlin.lsvd.de/wp-content/uploads/2013/06/bghReport2012.pdf als barrierefreies PDF zum Download zur Verfügung.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen- Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.