Coca-Cola tritt Bündnis gegen Homophobie bei

Dem Bündnis gehören inzwischen 27 Organisationen an

Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG und die Coca-Cola GmbH treten dem Berliner „Bündnis gegen Homophobie“ bei. Das Bündnis, das am 23. September 2009 in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit im Roten Rathaus gegründet wurde, engagiert sich gegen Homosexuellenfeindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt.
Zum Beitritt von Coca-Cola erklärt Uwe Kleinert, Leiter Corporate Responsibility & Sustainability von Coca-Cola in Deutschland:
„Respekt ist eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft. Mit dem Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie markiert Coca-Cola in Deutschland einmal mehr, dass wir jedwede Form der Diskriminierung oder gar Gewalt ablehnen und für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten.“
Dem Bündnis gegen Homophobie sind seit der Gründung neben Coca-Cola auch die Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE und der Friedrichstadtpalast beigetreten. Insgesamt gehören dem Bündnis nunmehr 27 relevante gesellschaftliche Organisationen, Institutionen und Unternehmen an, darunter Deutsche Bank und Deutsche Oper, Deutscher Fußball-Bund e.V. und Hertha BSC, Deutscher Gewerkschaftsbund und Berliner Polizei, die Jüdische Gemeinde und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma an. Die Initiative für das Bündnis ging vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V aus. Hintergrund waren homosexuellenfeindliche Übergriffe, die sich im vergangenen Jahr in Berlin gehäuft haben.
Ziel des Bündnisses gegen Homophobie ist es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung entgegenzutreten und ein Zeichen zu setzen für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Dies wird in einem gemeinsamen Aufruf unter dem Titel „Anerkennung und Respekt für gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ deutlich gemacht.
Den Aufruf und weitere Informationen finden Sie unter www.stopp-homophobie.de.

www.berlin.lsvd.de