Demo gegen die Politik des Papstes startet am Brandenburger Tor

33 Organisationen rufen gemeinsam zur Demonstration auf

Am 22. September 2011 um 16.00 Uhr startet die Demonstration gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes. Die Demonstration beginnt am Brandenburger Tor mit einer Kundgebung. Dies haben gestern die Mitglieder des Bündnisses „Der Papst kommt“ beim dritten Netzwerktreffen beschlossen. Das vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg koordinierte Bündnis wird von 33 Organisationen und zahlreichen Privatpersonen getragen. Die gemeinsame Demonstration wird vom Berliner CSD e.V. organisiert.

Hierzu erklärt Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg:
„Wenn Papst Benedikt XVI. am 22. September Berlin besucht, werden wir gegen seine menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik auf die Straße gehen. Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich unserem friedlichen Protest anzuschließen.“

Bereits im Vorfeld zum Papst-Besuch sind themenspezifischen Veranstaltungen geplant. Die Resolution des Bündnisses „Der Papst kommt“ kann seit einer Woche im Internet unter www.DerPapstKommt.de unterzeichnet werden. Dem Aufruf dazu sind bereits über 1.200 Menschen gefolgt.

www.DerPapstKommt.de