Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung

Künsterlinnen und Künstler mit Wolfgang Knapp und Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (Foto: Tatjana Meyer)

Donnerstag, 5. November, 19 Uhr: Präsentation der Entwürfe im Haus der Kulturen der Welt

Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und die Universität der Künste Berlin (UdK) präsentieren die Denkmal-Entwürfe für die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung. Die internationalen Künstlerinnen und Künstler – Xue Wang, Ino Varvariti, Igor Sovilj, Jonathan Ryall, Malivina Panagiotidi, Sajana Joshi, Raju G.C., Giannis Delagrammatikas und Martin Binder – stehen zusammen mit Wolfgang Knapp (Projektleitung; UdK/Institut für Kunst im Kontext) den Besucherinnen und Besuchern am 5. November  ab 19  Uhr für Rückfragen und Gespräche zur Verfügung.

Den Siegerentwurf ermittelt eine Jury aus Politik, Kunst und Kultur. Die Namen der Jury-Mitglieder werden am Eröffnungsabend  bekannt gegeben. Das Denkmal soll 2016 am Magnus-Hirschfeld-Ufer gegenüber dem Bundeskanzleramt an der Spree errichtet werden.

Die Ausstellung wird von Klaus Wowereit, Staatssekretärin Barbara Loth, Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, UdK-Präsident Prof. Martin Rennert und LSVD-Landesvorstand Ulrich Keßler feierlich eröffnet und von der Band Django Lassie musikalisch begleitet. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Hotel MOA Berlin.

Die Entwürfe können vom 6. bis 15. November täglich von 10-19 Uhr im Haus der Kulturen der Welt bei freiem Eintritt besichtigt werden.

Die Präsentation der Entwürfe finden Sie hier