„Der Prinz von Popoland“

Woher nehmen Jugendliche ihr Wissen über Homosexualität?
 
Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. lädt für Donnerstag (26.4.2007) 19 Uhr zu einer  Podiumsdiskussion über Aufklärung zum Thema Homosexualität in Schule und Jugendarbeit. Anlass ist ein Kurz-Film, der kürzlich von Schülern einer Hellersdorfer Oberschule gedreht wurde. Der Titel „Der Prinz von Popoland“ verrät bereits einiges über den Inhalt. Der Film wird vor Diskussionsbeginn gezeigt.

Bei der Podiumsdiskussion soll es um eine Bestandsaufnahme gehen: Inwieweit und in welcher Form Homosexualität in Schule und Jugendarbeit angesprochen wird, welche Schwierigkeiten und Hindernisse es dabei gibt und inwieweit Vorurteilen und Diskriminierung dabei wirksam begegnet werden kann. Dabei sollen auch aktuelle Herausforderungen wie Migration und Integration erörtert werden.

Die Jugendlichen, die das Video gedreht haben, werden zusammen mit ihren Lehrerinnen an der Diskussion teilnehmen.
 
Diskussionteilnehmer/innen:
Gabriele Vonnekold (Bü 90/Die Grünen, Jugendstadträtin Neukölln)
Conrad Clemens (CDU, BVV Neukölln)
Guido Mayus (GEW Schwule Lehrer)
Alexander Lotz (ABqueer)
N.N., Sozialarbeiter vom Statthaus Böcklerpark (angefragt)
Schüler/in vom Video-Projekt „Der Prinz von Popo-Land“
 
Moderation: Jörg Steinert (LSVD Berlin-Brandenburg e.V.)
 
Datum: Donnerstag, 26. April 2007, 19 Uhr
Ort: Jugendzentrum Weiße Rose, Martin-Luther-Straße 77, Berlin-Schöneberg, nahe U-Bhf. Eisenacher Straße