Dyke March

2013-06-21

Lesben- und Schwulenverband ruft zur Teilnahme auf und fordert mehr Sichtbarkeit auch im Stadtbild

Die L-MAG, das Magazin für Lesben, erfüllt sich zum 10jährigen Jubiläum einen lang gehegten Traum und lässt eine US-Tradition auch in Berlin wieder aufleben: Unter dem Motto „Für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude!“ steigt am Vorabend des CSD ein Dyke* March, der am Frankfurter Tor startet und am Kottbusser Tor mit einer Party endet.

Hierzu erklärt Manuela Kay, Verlegerin, Chefredakteurin und Mit-Begründerin von L-Mag: „Wer je auf einem der großen Dyke Marches in New York oder San Francisco war, wird die bombastische Stimmung und geballte lesbische Lebensfreude nie vergessen. Viele von uns möchten so etwas auch in Berlin etablieren. Willkommen sind alle, die sich als Teil der lesbischen Community verstehen sowie alle anderen, die Lesben unterstützen wollen.“

Katayun Pirdawari vom Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) betont in diesem Zusammenhang: „Mit unserer Teilnahme an der Demonstration wollen wir der Forderung nach mehr Sichtbarkeit von lesbischen Frauen Nachdruck verleihen. Auch im Stadtbild muss sich dies widerspiegeln. Die Zeit ist reif für eine Johanna-Elberskirchen-Straße in Berlin.“ 

Freitag, 21. Juni 2013, 19.30 Uhr
Frankfurter Tor, anschließend Demo zum Kottbusser Tor

Dyke March

Freitag, 21. Juni 2013, 19.30 Uhr

Frankfurter Tor, anschließend Demo zum Kottbusser Tor