Gegenkundgebung zum Auftritt religiöser Fundamentalisten

2014-09-20

„Leben und lieben ohne Bevormundung“

Auch in diesem Jahr veranstalten religiöse Fundamentalisten den sogenannten „Marsch für das Leben“. Das „Bündnis Sexuelle Selbstbestimmung“, dessen Mitglied auch der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg ist, ruft aus diesem Grunde am 20. September 2014 um 13 Uhr zu einer Gegenkundgebung unter dem Motto „Leben und lieben ohne Bevormundung“ auf. Die Kundgebung findet auf dem Platz des 18. März am Brandenburger Tor statt.

Hierzu erklärt Katayun Pirdawari, Vorstandsmitglied des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg: „Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Frauen und Männer, egal ob hetero- oder homosexuell, dürfen bei ihrer Lebens- und Familienplanung nicht entmündigt werden. Es sollte demokratischer Konsens sein, religiösem Fundamentalismus und der Instrumentalisierung von Religion eine Absage zu erteilen.“

Kundgebung „Leben und lieben ohne Bevormundung“
Samstag, 20. September 2014, 13 Uhr
Platz des 18. März am Brandenburger Tor
    
Weitere Informationen finden Sie unter www.sexuelle-selbstbestimmung.de/kundgebung

Gegenkundgebung zum Auftritt religiöser Fundamentalisten 

Samstag, 20. September 2014, 13 Uhr

Platz des 18. März am Brandenburger Tor