„Homophobie hat keinen Platz in unserer Gesellschaft“

Türkischer Bund tritt Bündnis gegen Homophobie bei

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) e.V. tritt dem Berliner „Bündnis gegen Homophobie“ bei. Das Bündnis, das im Herbst 2009 auf Initiative des Leben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. gegründet wurde, engagiert sich gegen Homosexuellenfeindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt. Das zivilgesellschaftliche Bündnis steht unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit.

Zum Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie erklärt Safter Çınar, Vorstandssprecher des TBB:

„Wir begrüßen und unterstützen die Initiative des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) ausdrücklich und freuen uns, zusammen mit relevanten Berliner Organisationen wie z.B. der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der Deutschen Oper, dem Berliner Fußball-Verband und Coca-Cola dem Bündnis gegen Homophobie anzugehören. Homophobie hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Die heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft setzt mit dem Bündnis ein sichtbares Zeichen dafür, dass Lesben, Schwule und Transgender ihre persönlichen Lebensentwürfe selbstbestimmt entwickeln können, frei von Benachteiligungen, frei von Anfeindungen und Diskriminierungen.
Als TBB werden wir diese Bemühungen unterstützen. Gemeinsam mit dem LSVD Berlin-Brandenburg werden wir im Rahmen unserer politischen Aktivitäten und unserer Projekte für Respekt und Akzeptanz für gleichgeschlechtliche Lebensweisen eintreten.“
Weitere Informationen zum Bündnis gegen Homophobie finden Sie unter:
 
www.stopp-homophobie.de