Im Rahmen der Kooperation von Tennis Borussia Berlin e.V. und dem Projekt SOCCER SOUND des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. findet am 17. November 2010 um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion über Homosexualität und Fußball im Büro von We Save TeBe in der Haeseler Str. 20, 14050 Berlin statt. Der Eintritt ist frei.
Es diskutieren:
Gerd Liesegang, Vizepräsident des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) e.V.
Harry Wrensch, Projektleiter SOCCER SOUND des LSVD
N.N., Tennis Borussia Berlin e.V.
Der Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. So wundert es, dass trotz einer toleranten Gesellschaft mit offen schwulen und lesbischen Politikern und Fernsehmoderatoren dennoch homophobe Einstellungen in den Fußballstadien anzutreffen sind. Regelmäßig werden sportliche Gegner als „Schwuchtel“ beschimpft oder Fehlleistungen mit homophoben Kommentaren versehen: „So ein schwuler Pass.“
Was ist Spaß und was ist Ernst? Welcher Spaß wird schnell zum bitteren Ernst? Wie wird in den unterschiedlichen Stadien und auf den Fußballfeldern Berlins damit umgegangen? Welche Möglichkeiten bietet der Fußball in der Sensibilisierungsarbeit zum Thema Homosexualität und sexuelle Vielfalt? Diese und noch weitere Fragen werden diskutiert und beleuchtet.
Das Projekt SOCCER SOUND wendet sich gegen Homophobie und Ausgrenzung im Fußball und wird im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales – Landesantidiskriminierungsstelle – gefördert.
Weitere Informationen: www.soccer-sound.de
Podiumsdiskussion: Homosexualität und Fußball?!
Mittwoch, 17. November 2010, 19 Uhr
We Save TeBe Büro
Haeseler Str. 20, 14050 Berlin