42 Organisationen engagieren sich im Schöneberger Regenbogenschutzkreis gegen Rassismus und Homophobie
Am heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus ruft der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) alle zivilgesellschaftlichen Akteure dazu auf, sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einzusetzen. Der LSVD Berlin-Brandenburg engagiert sich seit vielen Jahren aktiv gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Der Verband wendet sich gegen jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt und versucht, Vorurteilen und Intoleranz präventiv zu begegnen.
Im vergangenen Jahr hat der LSVD Berlin-Brandenburg den Regenbogenschutzkreis gegen Rassismus und Homophobie ins Leben gerufen. Diese Woche tritt dem Schöneberger Bündnis bereits die 42. Mitgliedsorganisation bei. Im Regenbogenschutzkreis engagieren sich lesbisch-schwule als auch mehrheitlich heterosexuell geprägte Organisationen, Senioren- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen und Gewerbetreibende sowie Stadtteilvereine, Kulturschaffende und Migrantenorganisationen. Im Bündnis spiegelt sich die Schöneberger Gesellschaft wieder. Ziel ist es, Kompetenzen zu bündeln, Austausch über vorhandene Problemlagen zu fördern und gemeinsam Strategien gegen Rassismus und Homophobie zu entwickeln.
Neumitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen, an den monatlichen Treffen des Regenbogenschutzkreises teilzunehmen.
Kontakt: Daniela Kühling, daniela.kuehling@lsvd.de
www.regenbogenschutzkreis.de