Gottesdienst mit Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit und Senator Mario Czaja
Am Vorabend des Christopher Street Day, dem 21. Juni 2013, um 18.00 Uhr lädt der Evangelische Kirchenkreis Berlin Stadtmitte in Kooperation mit dem Abraham-Geiger-Kolleg und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) zu einem jüdisch-christlichen Gottesdienst in die St. Marienkirche am Alexanderplatz ein. Unterstützt wird der Gottesdienst von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz.
Den Gottesdienst gestalten Generalsuperintendantin Ulrike Trautwein, Superintendent Dr. Bertold Höcker und Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka u. a. mit Unterstützung von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit, Senator Mario Czaja, Christa Arnet und Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg sowie Sara Nachama von der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Die musikalische Begleitung übernehmen The Embassy Singers.
Im Anschluss an den Gottesdienst bittet der Kirchenkreis zu einem Empfang. Die Kollekte ist für ein lesbisch-schwules Projekt in Russland sowie das gegenüber dem Bundeskanzleramt geplante Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung (www.denkmal-fuer-berlin.de) bestimmt.
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sind bisher die einzigen Religionsgemeinschaften im Bündnis gegen Homophobie.
Freitag, 21. Juni 2013, 18.00 Uhr
St. Marienkirche
Karl-Liebknecht-Str. 8, Berlin-Mitte, S- und U- Alexanderplatz