Kulturvolk und GRIPS werden Mitglied im Bündnis gegen Homophobie

14. März 2017: Uraufführung des Theaterstücks „NASSER #7Leben“

Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin e.V. und GRIPS Theater werden Mitglied im Bündnis gegen Homophobie

Das Bündnis gegen Homophobie hat ab sofort 107 Mitglieder. Die GRIPS Theater gGmbH und Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin e.V. werden zukünftig als aktive Mitglieder im Bündnis mitwirken.

Hierzu erklärt Philipp Harpain, Künstlerischer Leiter des GRIPS Theaters: „Das GRIPS Theater ist bekannt für seine klare Haltung gegen Diskriminierungen jeder Art, eine Haltung, die sich durch alle Stücke und Projekte zieht. Ein ganz klares Zeichen gegen Homophobie setzen wir ab Mitte März mit ‚NASSER #7Leben‘, einem Theaterstück über den jungen Berliner Nasser El-Ahmad, der öffentlich für sein Recht eintritt, gläubiger Moslem und homosexuell zu sein.“

Die Uraufführung des Theaterstücks „NASSER #7Leben“ am 14. März im GRIPS Theater ist bereits ausverkauft. Weitere Termine finden Sie hier. Mitglieder der Freien Volksbühne Berlin erhalten Karten vergünstigt. Weitere Informationen finden Sie unter www.kulturvolk.de

„Unsere Mitglieder verbindet die Begeisterung für Kunst und Kultur frei von ethnischer, sozialer und sexueller Zugehörigkeit. In unserer Rolle als Besucherorganisation und Mittler für die kulturelle Szene in Berlin und Brandenburg setzen wir uns seit jeher für eine offene und fortschrittliche Gesellschaft ein. Mit dem Eintritt ins Bündnis gegen Homophobie möchten wir uns gegen Diskriminierungen jeglicher Art positionieren und freuen uns auf die Vernetzung mit gleichgesinnten Partnerorganisationen“, so Alice Ströver, Geschäftsführerin von Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.

Weitere Infos zum Bündnis gegen Homophobie:
www.stopp-homophobie.de