Lesben- und Schwulenverband für mehr lesbische Sichtbarkeit

Johanna-Elberskirchen-Straße in Berlin

Anlässlich des morgigen Internationalen Frauentages plädiert der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg für mehr lesbische Sichtbarkeit in Berlin.

Hierzu Katayun Pirdawari vom Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD): „Wir wollen, dass die Lebensrealität und die Lebensleistung von lesbischen Frauen sichtbarer werden. Auch im Stadtbild muss sich dies widerspiegeln. Die Zeit ist reif für eine Johanna-Elberskirchen-Straße in Berlin.“

Johanna Elberskirchen war eine feministische Schriftstellerin und eine Aktivistin in dem von Dr. Magnus Hirschfeld gegründeten Wissenschaftlich-humanitären Komitee (WhK).

Am 7. April findet im Wintergarten Varieté Berlin eine große Spenden-Gala zur Unterstützung des geplanten Denkmals für die erste Homosexuellenbewegung statt: www.wintergarten-berlin.de/de/ticket-print/wintergarten-spotlights.html

„Wir wollen auch daran erinnern, dass die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung im Berlin des 19. Jahrhunderts ihren Ursprung hat“, so Pirdawari.