Fototermin am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen
Mariela Castro Espín ist heute zu Besuch beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. Die Leiterin des Nationalen Zentrums für sexuelle Aufklärung und Vorsitzende der Frauenföderation in Kuba kommt bei dem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern des LSVD und des Berliner CSD e.V. zusammen. Geplant ist ein Austausch über die Lebenssituation und die Rechte von Lesben und Schwulen in Kuba und Deutschland, insbesondere in Berlin. Eines der Gesprächsthemen wird das Recht auf Eheschließung für Lesben und Schwule sein.
Mariela Castro Espín ist die Tochter des amtierenden Staats- und Regierungschefs Kubas Raúl Castro und Vilma Espín sowie Nichte von Ex-Präsident Fidel Castro.
Bei ihrem Besuch in Deutschland hat sich Mariela Castro bisher u.a. mit Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit getroffen. Nach dem heutigen Gespräch beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg wird sie das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen besuchen. LSVD und CSD e.V. werden dort Frau Castro über die Geschichte der Homosexuellenverfolgung in Deutschland informieren.
Freitag, 6. August 2010, 17.00 Uhr
Fototermin am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Ebertstraße auf Höhe der Hannah-Arendt-Straße, Berlin-Tiergarten
www.berlin.lsvd.de