Michael Müller wird Schirmherr des Bündnisses gegen Homophobie

Internationaler Tag gegen Homophobie (17.5.): Berliner Fußball-Verband und Fußballvereine starten Bannerkampagne

Michael Müller wird sich zukünftig als Schirmherr des „Bündnisses gegen Homophobie“ engagieren. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) freut sich über die Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters.

Hierzu erklärt Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin:
„Der Kampf gegen Homophobie ist nicht allein Aufgabe von Lesben und Schwulen, sondern eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Das muss in einer offenen und toleranten Metropole wie Berlin eine Selbstverständlichkeit sein. Daher unterstütze ich das Bündnis gegen Homophobie, in dem sich inzwischen fast 100 Organisationen zusammengeschlossen haben.“

Das Bündnis gegen Homophobie ist die Allianz der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft für die gesellschaftliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen. Am 23. September 2009 wurde es auf Initiative des LSVD Berlin-Brandenburg im Roten Rathaus gegründet.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) im Bündnis gegen Homophobie. Am kommenden Sonntag (17. Mai), dem Internationalen Tag gegen Homophobie, wird der BFV zusammen mit 12 Berliner Fußballvereinen eine Bannerkampagne gegen Homophobie starten. Die Motive werden bei der LSVD-Kundgebung am U-Bahnhof Wittenbergplatz vorgestellt.

Internationaler Tag gegen Homophobie
Kundgebung und Mitmachaktion
Sonntag, 17. Mai 2015, 11 bis 12 Uhr
U-Bahnhof Wittenbergplatz, Ausgang Richtung KaDeWe

Informationen zu weiteren dezentralen Aktionen finden Sie hier