Neue Handreichung zur Sensibilisierungsarbeit im Umgang mit Rassismus und Homophobie

Terminhinweis: Nächster Kiezkongress am 7. Dezember 2012

Handreichung "Aktiv werden..."

Unter folgendem Link können Sie die Handreichung herunterladen:
Handreichung herunterladen (pdf, 1.56M)

Vom LSVD-Projekt Regenbogenschutzkreis – Schöneberg gegen Rassismus und Homophobie kann ab sofort die Handreichung „Aktiv werden gegen Diskriminierung“ mit Sensibilisierungsmethoden für die Berufspraxis bezogen werden. Die darin vorgestellten Praxismethoden dienen nicht nur als Anleitung, homophob oder rassistisch motivierte Diskriminierung zu erkennen und abzubauen. Vielmehr geht es auch darum, strukturelle Diskriminierungen sichtbar zu machen und zu durchbrechen, Privilegierungen zu erkennen und (unbewusste) Unterdrückung durch Sprache und Verhalten zu überwinden.

Der Regenbogenschutzkreis ist ein Bündnis von Schöneberger Einrichtungen, Gewerbetreibenden sowie Privatpersonen, dessen Ziel es ist, ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Homophobie und für Vielfalt zu setzen.

Hierzu erklärt Daniela Kühling, Projektleiterin des Regenbogenschutzkreises:

„Einerseits ist Berlin eine weltoffene Stadt. Andererseits zeigt die alltägliche Realität lesbischer, schwuler, bisexueller und transgender Personen sowie Menschen verschiedener ethnischer und kultureller Hintergründe, dass selbst die vielfältigsten Kieze keine diskriminierungsfreien Zonen sind – immer wieder kommt es zu verbalen Attacken und tätlichen Angriffen.“

Terminhinweis: Am 7. Dezember 2012 wird der Regenbogenschutzkreis den 2. Kiezkongress veranstalten, eine Fortbildungsveranstaltung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Bereichen Bildung und Erziehung. Die Fachtagung richtet sich an alle Interessierten – auch über die Grenzen Schönebergs hinaus. Näheres wird ab Anfang Oktober auf der Homepage des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg zu finden sein.

E-Mail: regenbogenschutzkreis@lsvd.de