
LSVD-Mitglieder bestätigen politischen Kurs
Bei der gestrigen Mitgliederversammlung des Lesben-und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. wurde ein neuer Vorstand gewählt. Das Gremium besteht zukünftig aus acht Personen.
Katrin Wolf wurde im Amt bestätigt. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist seit 2010 die Erinnerungs- und Gedenkpolitik. Neu in den LSVD-Landesvorstand wurden Adrian Voigt und Michael Korok gewählt. Adrian Voigt war bis zu seinem Wechsel in die Berliner Justizverwaltung im November 2014 Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen bei der Berliner Staatsanwaltschaft. Michael Korok engagiert sich seit mehreren Jahren in der Initiative lesbischer und schwuler Eltern (ILSE) und leitet ehrenamtlich die Vätergruppe im Regenbogenfamilienzentrum.
Anja Kofbinger, Katayun Pirdawari, Jörg Fugmann, Ulrich Keßler und Bodo Mende wurden bereits im November 2013 für zwei Jahre in den Vorstand gewählt. Dr. Thomas Norpoth hat gestern nach fast 10-jährigem Vorstandsengagement seinen Rücktritt erklärt.
Der LSVD-Landesvorstand dankt Dr. Thomas Norpoth für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz für LGBT-Rechte und allen Mitgliedern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Der Lesben- und Schwulenverband wird seine Bürgerrechtsarbeit auf politischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Ebene in 2015 konsequent fortsetzen.
Neu-Mitglieder sind in Deutschlands größter Bürgerrechtorganisation für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender jederzeit willkommen: www.berlin.lsvd.de/mitglied-werden