Podium über Homosexualität im Fußball

2015-06-29

Über Jahre wurde Homosexualität im Fußball als das „letzte große Tabu“ beschrieben. Die Spekulationen um ein Coming-out eines prominenten Spielers prägten die Debatte. Anfang 2014 ging der ehemalige Nationalspieler Thomas Hitzlsperger mit seiner Homosexualität an die Öffentlichkeit. Ist der deutsche Fußball seitdem offener und toleranter geworden? Wie steht es um Klischees, Diskriminierung und Geschlechterrollen fernab des Rampenlichts? Bei der Podiumsdiskussion ergründen Vertreter_innen die strukturellen Abwertungsmuster des Fußballs. Und sie diskutieren vorbeugende Konzepte, damit homophobe Einstellungen gerade bei jungen Sportler_innen gar nicht erst entstehen.

Es diskutieren
Bernd Beres
schwuler Schiedsrichter-Funktionär im Saarland

Dirk Brüllau
ehemaliger Sprecher der Queer Football Fanclubs, Hamburg

Torsten Siebert
Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg/Fußballfans gegen Homophobie

Tanja Walther-Ahrens
ehemalige Bundesliga-Spielerin, Aktivistin gegen Homophobie, Berlin

Moderation
Ronny Blaschke
Buchautor und Journalist

Deutsches Historisches Museum, Zeughauskino

Montag, 29. Juni, 18:00 Uhr

Unter den Linden 2, 10117 Berlin

 Podium über Homosexualität im Fußball

Montag, 29. Juni, 18:00 Uhr

Deutsches Historisches Museum, Zeughauskino

Unter den Linden 2, 10117 Berlin