Prominente Unterstützung bei den Respect Gaymes

SÄNGER MARCUS WIEBUSCH, COMEDY-STAR JILET AYSE UND VIELE WEITERE KÜNSTLER BEIM VIP-FUSSBALLSPIEL

Am 31. Mai 2014 lädt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) wieder zu den Respect Gaymes in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ein – auch in diesem Jahr mit prominenter Unterstützung.

Barbara Loth, Staatssekretärin für Frauen, und Mehmet Matur, Präsidialmitglied des Berliner Fußballverbandes für Integration, werden die Respect Gaymes in diesem Jahr um 10 Uhr eröffnen. Danach ziehen die über 80 Teams und Gäste aus ganz Berlin zu Suli Puschbans Song „Im Fußballstadion“ unter wehenden Regenbogenfahnen auf die Plätze. Hierfür ist jeder und jede eingeladen, die eigene bevorzugte Fahne mitzubringen und zu schwenken. Anschließend spielt Suli Puschban auf Einladung des Regenbogenfamilienzentrums ein Konzert auf der Hauptbühne.

Um 16 Uhr beweisen Prominente aus Kultur und Politik ihre fußballerischen Fähigkeiten und liefern sich unter der strengen Aufsicht von Schiedsrichterin Jilet Ayse (Comedian) ein aufregendes VIP-Match. Für das „Team Politik“ steht Staatssekretär Christian Gäbler auf dem Platz. Er spielt zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Özcan Mutlu und den Mitgliedern des Berliner Abgeordnetenhauses Stefan Evers (CDU), Tom Schreiber (SPD), Thomas Birk (Bündnis 90/Die Grünen) und Hakan Tas (Die Linke). Ihr Team wird vervollständigt durch Lyés Bouziane, Präsidialmitglied des Berliner Fußball-Verbandes e.V., Sebastian Ahlefeld von der FDP und Ralph Ehrlich vom Vorstand der Berliner Aids-Hilfe. 
Für das „Team Kultur“ spielen Marcus Wiebusch von Kettcar, der mit „Der Tag wird kommen“ für Akzeptanz von Homosexuellen im Profifußball wirbt, sowie die Band Mega! Mega!, die auch Respektbotschafter ist, Basti von The Baseballs und der Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz. Sie erhalten Teamunterstützung durch Sängerin und Schauspielerin Vivian Kanner und Soap-Schauspielerin Saskia Beecks.

Marcus Wiebusch wird auch die Siegerehrung an der Seite von Andreas Statzkowki, Staatssekretär für Sport, und Bernhard Wölfl, Präsidialmitglied des Berliner Fußball-Verbandes e.V., durchführen.

Im Village, dem Info- und Aktionsbereich der Respect Gaymes, laden über 20 Organisationen, Einrichtungen und Parteien auf einen Besuch der Spielenden und Besuchenden. Sie laden zu Mitmach-Aktionen ein und bieten ihre Unterstützung an, um Menschen aus den unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen für ein respektvolles Miteinander zu sensibilisieren.

Unter dem Motto „Zeig Respekt für Lesben und Schwule!“ können sich nicht nur Jugendliche, sondern Menschen allen Alters bei Fußball- und Beachvolleyball-Turnieren sportlich betätigen, an einem Graffiti- oder Rap-Workshop teilnehmen, beim Breakdance-Battle und den anderen Shows mitfiebern oder den Band-Contest verfolgen, bei dem der beste Respect-Song gesucht wird.

Ziel der Respect Gaymes ist es, bei Sport und Spaß Begegnungen zu schaffen und damit Vorurteile und Berührungsängste abzubauen: Ganz egal, ob homo-oder heterosexuell, ob aus Pankow, aus Neukölln, Wedding oder dem Rest der Welt – bei den Respect Gaymes gelten für alle dieselben Regeln für Fairplay und Respekt. So sind die Respect Gaymes über viele Jahre hinweg zum festen Bestandteil des Berliner Sommers geworden.

Weitere Informationen unter:

www.respect-gaymes.de