Radio, Familie und Gewerkschaft: Drei neue Mitglieder im BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE

JazzRadio, Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst (GKL) und Familienplanungszentrum Balance engagieren sich für mehr Akzeptanz

Neben großen Unternehmen und Organisationen engagieren sich nun verstärkt auch mittelständische Unternehmen und Organisationen im BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE. Zum 4. Juli 2012 haben nun auch das JazzRadio, das Familienplanungszentrum BALANCE sowie die Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst (GKL) ihre Mitgliedschaft im Bündnis erklärt.

„Das Familienplanungszentrum – BALANCE steht für die Förderung eines selbstbestimmten und bewussten Umgangs mit Sexualität und versucht eine ganzheitliche Sicht auf Sexualität in ihren sozialen Dimensionen einzunehmen. Seit seiner Gründung hat sich das Arbeitsspektrum von BALANCE zunehmend für die Bedürfnisse verschiedener Geschlechter geöffnet. Gender Mainstreaming wird in unserem Hause als Strategie zur kritischen Reflexion der sozial-kulturell hergestellten Geschlechterkonzepte stetig fortentwickelt“, erklärt Sybill Schulz Geschäftsführerin des Familienplanungszentrums BALANCE.

Frank Becker, Vorsitzender der Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst GKL, ergänzt: „Sicher ist auch in Berlin im öffentlichen Dienst vieles lockerer geworden. Aber auch im öffentlichen Dienst hört man hier und dort diskriminierende Äußerungen. Also ist bei aller Berliner Toleranz auf diesem Gebiet weiterhin Aufklärungsarbeit zwingend notwendig“.

„Auch JazzRadio 106.8 unterstützt sämtliche Aktionen, die der immer noch zu stark verbreiteten Homophobie, die im Jahr 2012 in einem modernen Land wie Deutschland nichts verloren hat, entgegentreten“, so Matthias Kirsch, Programmchef bei Jazz Radio 106.8.

Alle drei Organisationen gehören nun dem BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE an, in dem sich bereits 47 Unternehmen organisiert haben. Zu Ihnen gehört auch die WALL AG, die am 17. Juli 2012 die Bündnis-Sensibilisierungskampagne 2012 („Hassan ist Schwul. Gül ist lesbisch – Sie gehören zu uns, jederzeit!“) mit einer erneuten Plakatierung fortsetzten wird.

Das Bündnis gegen Homophobie wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen – Landesantidiskriminierungsstelle – im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ vom LSVD Berlin-Brandenburg koordiniert.

Die Mitglieder des BÜNDNISSES GEGEN HOMOPHOBIE:

AKADEMIE DER KÜNSTE – AOK NORDOST – ARBEITERWOHLFAHRT (AWO) – BALANCE – BERLINER FUSSBALL-VERBAND E.V. – BERLINER BANK – BBK – BERLINER STADTREINIGUNGSBETRIEBE (BSR) – BERLIN TOURISMUS MARKETING GMBH / VISIT BERLIN – BERLINER VERKEHRSBETRIEBE (BVG) – COCA-COLA ERFRISCHUNGSGETRÄNKE AG UND COCA-COLA GMBH – DEUTSCHE BANK BERLIN – DEUTSCHE OPER BERLIN – DER POLIZEIPRÄSIDENT IN BERLIN – DEUTSCHER FUSSBALL-BUND E.V. (DFB) – DEUTSCHER GEWERKSCHAFTSBUND BERLIN-BRANDENBURG (DGB) – DEUTSCHES ROTES KREUZ BERLIN – EVANGELISCHE KIRCHE – FRIEDRICHSTADTPALAST – GKL – GRAND HOTEL ESPLANADE BERLIN – HERTHA BSC BERLIN – HOWOGE WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT MBH – HUMANISTISCHER VERBAND DEUTSCHLANDS (HVD) -INTERNATIONALE FILMFESTSPIELE BERLIN / BERLINALE – JAZZ RADIO 106,8 – JÜDISCHE GEMEINDE ZU BERLIN – KAISER´S TENGELMANN – LANDESSPORTBUND BERLIN – LANDESVERBAND DEUTSCHER SINTI UND ROMA BERLIN-BRANDENBURG E.V. – NOVOTEL – PFIZER DEUTSCHLAND – SAP AG – STIFTUNG BRANDENBURGISCHE GEDENKSTÄTTEN – STIFTUNG DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN EUROPAS – TENNIS BORUSSIA BERLIN E.V. (TEBE) – TERRE DES FEMMES – MENSCHENRECHTE FÜR DIE FRAU E.V. – THEATER AN DER PARKAUE – TÜRKISCHER BUND IN BERLIN-BRANDENBURG (TBB) – TÜRKIYEMSPOR BERLIN 1978 E.V. – VEREIN IRANISCHER FLÜCHTLINGE E.V. – VODAFONE – WALL AG – ZENTRALRAT DEUTSCHER SINTI UND ROMA – 1EDU

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