Regenbogenfamilienzentrum ist „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“

1.    Oktober: Start der Online-Abstimmung über Publikumssieger

Das Regenbogenfamilienzentrum des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) gehört zu den 100 Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14. Der Wettbewerb steht erstmals im Zeichen eines Themas: „Ideen finden Stadt“. Damit würdigen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank Ideen und Projekte, die Lösungen für die Herausforderungen der Städte und Regionen von morgen bereithalten.

Das Regenbogenfamilienzentrum mit seinen Beratungs-, Bildungs- und Gruppenangeboten für lesbische, schwule, bisexuelle und transidente Menschen mit Kindern wurde unter 1.000 Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Vereinen ausgewählt. Ab sofort kann ganz Deutschland in einer Online-Abstimmung den beliebtesten „Ausgezeichneten Ort“ wählen.

Die Abstimmung zum Publikumssieger erfolgt in zwei Phasen. Bis 20. Oktober 2013 kann man täglich eine Stimme für das Lieblingsprojekt abgeben. Im Rahmen dieser ersten Runde werden so zunächst zehn Favoriten bestimmt: http://www.land-der-ideen.de/ausgezeichnete-orte/preistraeger/regenbogenfamilienzentrum

In der anschließenden zweiten Runde wird aus den zehn Finalisten der Publikumssieger 2013/14 gewählt. Die Ehrung des Gewinners erfolgt im November im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in den Türmen der Deutschen Bank in Frankfurt.

Jeder der 100 Ausgezeichneten Orte erhält unter anderem eine von Bundespräsident Joachim Gauck unterzeichnete Urkunde. Die Preisverleihung an das Regenbogenfamilienzentrum findet Ende November in Berlin statt. Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee, Deutsche Bank AG, gratuliert den Preisträgern: „Die ‚Ausgezeichneten Orte‘ übernehmen Verantwortung und entwickeln wegweisende Ideen für die Metropolen von morgen.“

„Namensgeber“ und späterer Schirmherr des Wettbewerbes war Bundespräsident Horst Köhler. 2004 zeichnete er in seiner Antrittsrede das Bild einer kreativen und zupackenden Nation. Er sprach von Deutschland als einem „Land der Ideen“, das sich durch „Mut, Kreativität und Lust auf Neues“ auszeichnet, ohne dabei „Altes und Alte auszugrenzen“.