„Sexuelle und religiöse Selbstbestimmung iranischer Flüchtlinge“

Podiumsdiskussion im Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule

Das Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg lädt am 24. Februar 2011 zu der Podiumsdiskussion „Sexuelle und religiöse Selbstbestimmung iranischer Flüchtlinge“ ein. Mit der Veranstaltung soll darüber informiert werden, mit welchen Problemen Exiliranerinnen und -iraner zu kämpfen haben.

Die Veranstaltung wird moderiert von Jouanna Hassoun vom Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule. Nach einem kurzen Input-Referat diskutieren folgende Personen auf dem Podium:
Hamid Nowzari, Geschäftsführer des Vereins iranischer Flüchtlinge in Berlin
Wahied Wahdat-Hagh, Senior Fellow bei der European Foundation for Democracy
Katayun Pirdawari, Iranistin und Jurymitglied der Berlinale

Die Situation von Minderheiten im Iran ist menschenverachtend und lebensbedrohlich. Homosexuelle Iranerinnen und Iraner werden öffentlich hingerichtet. Menschen, die zur Bahai-Religionsgemeinschaft gehören, werden verfolgt, bedroht und inhaftiert. Viele Iranerinnen und Iraner flüchten aus Angst um Leib und Leben nach Deutschland. Das ungewisse Schicksal, das viele als Flüchtlinge miteinander teilen, führte 1986 zur Gründung des Vereins iranischer Flüchtlinge in Berlin.
 
Podiumsdiskussion „Sexuelle und religiöse Selbstbestimmung iranischer Flüchtlinge“
Donnerstag, 24. Februar 2011, 18.30 Uhr
LSVD Berlin-Brandenburg, Kleiststraße 35, 10787 Berlin

www.berlin.lsvd.de