Situation homosexueller Asylsuchender in Berlin

26. Januar 2012: Podiumsdiskussion im Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule

Homosexuelle, bisexuelle und transgeschlechtliche Menschen, die in ihrem Herkunftsland wegen ihrer sexuellen Identität verfolgt werden, suchen u.a. beim Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg Hilfe. Leider ist es noch keine Selbstverständlichkeit, dass diese Menschen in Deutschland Asyl und somit Schutz finden.

Was sind die Begründungen dafür, homosexuelle Asylsuchende abzuweisen? Was hat es mit dem Begriff der „irreversiblen, schicksalhaften homosexuellen Prägung“ auf sich, die von den Betroffenen anhand von psychologischen Gutachten nachgewiesen werden soll? Wie sieht die Lebenssituation asylsuchender Homosexueller in Berlin aus? Über dieses Thema referieren und diskutieren Anwalt Dirk Siegfried, Psychologin So-Rim Jung und Katayun Pirdawari, Mitglied im Vorstand des LSVD Berlin-Brandenburg.

Podiumsdiskussion „Situation homosexueller Asylsuchender in Berlin“
Donnerstag, 26. Januar 2012, 18.00 Uhr
Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule des LSVD Berlin-Brandenburg, Kleiststraße 35, 10787 Berlin (Nähe Nollendorfplatz)

Um Anmeldung bei jouanna.hassoun@lsvd.de wird gebeten.

www.berlin.lsvd.de