Spätes Coming-out

Befragung von Angehörigen

Das LSVD-Projekt „Homosexualität und Familien – eine Herausforderung für familienbezogenes Fachpersonal“ hat eine Studie zu Umgangsweisen von Angehörigen mit einem späten Coming-out beauftragt.

Die Studie soll erstmalig im deutschsprachigen Raum die Perspektive von heterosexuellen Familienangehörigen erfassen und zur Verbesserung des Beratungsangebotes beitragen.
Angesprochen sind Partner und Partnerinnen sowie alle Familienangehörigen, die ein spätes Coming-out miterlebt haben, also beispielsweise auch Tochter oder Sohn, Bruder oder Schwester, Tante oder Onkel, Eltern, Schwiegereltern oder Großeltern. Falls Sie selbst ein spätes Coming-out hatten, unterstützen Sie uns doch bitte durch Weiterleitung dieses Aufrufs an Ihre Familienangehörigen.

Den Untersuchungsfragebogen finden Sie online unter: http://ww3.unipark.de/uc/spaetes_comingout

Die Teilnahme am Online-Fragebogen dauert etwa 20 Minuten. Ihre Angaben sind vollständig anonym. Die Befragung läuft bis Mitte Januar 2013.

Die Untersuchung wird von der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter der Leitung von Prof. Dr. Melanie Steffens und Dr. Janine Dieckmann durchgeführt. Eine Papierversion des Fragebogens erhalten Sie über:

Dr. Janine Dieckmann
Institut für Psychologie
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Am Steiger 3/Haus 1
D-07743 Jena
Tel.: 03641/945113 (Montag 9-12 Uhr & Freitag)
Mail: studie_spaetescomingout@web.de

Ansprechpartnerin für das LSVD-Projekt „Homosexualität und Familien“ ist Ilka Borchardt.
Informationen unter www.homosexualitaet-familien.de