Tennis Borussia Berlin gegen Homophobie

Staatssekretär Andreas Statzkowski und der Präsident des Berliner Fußball-Verbands Bernd Schultz unterstützen Aktionstag 

Das Projekt „Soccer gegen Homophobie“ des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) setzt gemeinsam mit dem Fußballverein Tennis Borussia Berlin ein Zeichen gegen Homophobie. Zum nächsten Heimspiel des Sechstligisten gegen den Berliner SC am 19. Oktober 2012 im Mommsenstadion findet im Rahmen der FARE-Action Week, eine Woche gegen Diskriminierung des Netzwerks Football against racism in Europe, ein Aktionstag gegen Homophobie statt.

Vor dem Spiel werden der Staatssekretär für Inneres und Sport, Andreas Statzkowski, und der Präsident des Berliner Fußball-Verbands, Bernd Schulz, eine Werbebande mit der Aufschrift „Fußballfans gegen Homophobie“ enthüllen.
Zukünftig wird die Werbebande mit der besonderen Botschaft alle Heimspiele von TeBe begleiten.

Damit unterstützt der Verein das Engagement der Fans, die letztes Jahr zusammen mit dem LSVD die Kampagne „Fußballfans gegen Homophobie“ initiiert haben. Das lila-farbenden Banner der Kampagne war seit Gründung im letzten Jahr bundesweit in über 30 Stadien sowie bei einigen Stationen in Luxemburg, der Schweiz und Österreich von der 1. und 2. Bundesliga bis zur Freizeitliga zu sehen.

Neben der Enthüllung der Bande organisiert der LSVD gemeinsam mit „Fußballfans gegen Homophobie“ im Vorfeld des Spiels in den Räumlichkeiten des Mommsenstadions ab 18 Uhr einen Vortrag mit dem Journalisten und Sozilogen Jan Tölva zum Thema Homophobie im Fußball.

FARE- Action Day von LSVD und TeBe
Freitag, 19. Oktober, ab 18.00 Uhr
Heimspiel Tennis Borussia Berlin vs. Berliner SC
Mommsenstadion, Waldschulallee 34-42, 14055 Berlin