Vorstellung der Kriminalitätsstatistik

Foto: Johannes Blankenstein, LSVD

Verleihung des Respektpreises 2018

Am 2. November von 10 bis 12 Uhr lädt das Bündnis gegen Homophobie zu einem Pressetermin ein. Um Akkreditierung bis 31. Oktober 2018 bei joerg.steinert@lsvd.de wird gebeten. Wir werden Sie mit einem Frühstücksbuffet begrüßen.

Bei der Veranstaltung im Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz stellte die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik die aktuelle Kriminalitätsstatistik homophober und transphober Übergriffe im Jahr 2018 vor. Die Bündnis-Mitglieder HELDISCH Werbeagentur und Wall GmbH stellen die aktuelle Sensibilisierungskampagne vor. Und Justizsenator Dr. Dirk Behrendt wird den Respektpreis überreichen. Die Veranstaltung wird von den Berliner Verkehrsbetrieben unterstützt.

Die sechsköpfige Respektpreis-Jury des Bündnisses gegen Homophobie hat die Kabarettistin Idil Baydar, die Handreichung „Murat spiel Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“, das Internetportal Queer History sowie die Faninitiative Tennis Borussia Aktive Fans nominiert. Ausgezeichnet wird herausragender Einsatz für die Akzeptanz von homosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen. Weitere Informationen finden Sie hier

Die 117 Mitglieder des Bündnisses entscheiden in den kommenden Tagen mit einfacher Mehrheit, wer der vier Nominierten den Respektpreis 2018 erhalten soll. Zahlreiche Vorschläge sind bei der Respektpreis-Jury eingegangen, welche in diesem Jahr aus Jenan Mouhamed Ali (Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH), Hendrik Kosche (Jüdische Gemeinde zu Berlin), Petra Rosenberg (Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg), Stefanie Wall (LSVD Berlin-Brandenburg), Dr. Ahi Sema Issever (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Florencio Chicote (Landesantidiskriminierungsstelle bei der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung) und Bernd Wegner (BVG) bestand (Foto von links nach rechts). Die Jury tagte im Mercure Hotel Berlin City, welches sich seit vielen Jahren als Mitglied im Bündnis gegen Homophobie engagiert.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.