Wowereit hisst Regenbogenfahne

Pressetermin mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit:
Dienstag 11. Juli 2006, 10.30 Uhr, Rotes Rathaus.

Wowereit hisst Regenbogenfahne
Elf Berliner Bezirke lassen schwul-lesbisches Banner flattern

Zum schwul-lesbischen Feiertag Christopher-Street-Day flattern auch dieses Jahr wieder die Regenbogenfahnen: Elf Bürgermeister haben dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) zugesagt, das Banner zu hissen. Beteiligen werden sich Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg-Hohenschönhausen, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Neukölln, Pankow, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Treptow-Köpenick. Erstmals hisst in diesem Jahr Spandau die Regenbogenfahne. Auch das Berliner Abgeordnetenhaus wird wieder beflaggt.

Zum Auftakt der Aktion hisst der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit gemeinsam mit den LSVD-Vertretern Constanze Körner und Bali Saygili die Fahnen am Roten Rathaus. Zur Flaggung am Dienstag, dem 11. Juli 2003, um 10.30 Uhr möchten wir Sie herzlich einladen. Im Anschluss wird der Regierende Bürgermeister gemeinsam mit LSVD-Projektleiter Dirk Alex die neue LSVD-Kampagne „Zeig Respekt für Lesben und Schwule“ vorstellen.

Dazu erklärt LSVD-Sprecher Alexander Zinn:
„Auf Vorschlag des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) wurde die Regenbogenfahne 1996 erstmals in drei Berliner Bezirken gehisst. Damals gab es noch großen Streit. Inzwischen ist dies zur guten Tradition geworden. Senat und Bezirke setzen mit der Regenbogenfahne ein nicht zu übersehendes Zeichen für die gesellschaftliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen. Dies ist wichtig: Denn noch trotz aller Fortschritte werden Homosexuelle noch immer rechtlich benachteiligt. Hinzu kommt die Diskriminierung, die Schwule und Lesben im Alltag erleben. Anspruch und Realität der Berliner Verfassung klaffen noch weit auseinander.

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Alexander Zinn
Pressesprecher

Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V.
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