Yasmine-Blanche Werder neu im LSVD-Vorstand

Foto: Sacha König

LSVD Berlin-Brandenburg plant niedrigschwellige Sensibilisierungs- und Begegnungsangebote in Flüchtlingsunterkünften

Bei der gestrigen Mitgliederversammlung des Lesben-und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. wurde  ein neuer Vorstand gewählt. Jörg Fugmann, Anja Kofbinger, Ulrich Keßler und Bodo Mende wurden mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Neu in den LSVD-Landesvorstand wurde Yasmine-Blanche Werder yasmine.werder@lsvd.de gewählt, die sich bereits seit mehreren Jahren im Rahmen von zahlreichen Aktionen des LSVD sowie des Bündnisses gegen Homophobie und der Pink Pillow Collection engagiert.

Katrin Wolf, Adrian Voigt und Michael Korok wurden bereits im Dezember 2014 für zwei Jahre in den Vorstand gewählt. Katayun Pirdawari hat nach mehrjährigem Vorstandsengagement nicht mehr kandidiert.  Die Mitgliederversammlung honorierte ihren tatkräftigen Einsatz gegen Homophobie und Rassismus mit großem Applaus.

Ralph Ehrlich vom Vorstand der Berliner Aids-Hilfe lobte in seinem Eröffnungsgrußwort die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem LSVD Berlin-Brandenburg. Auch die LSVD-Mitglieder bekräftigten Landesvorstand und Angestellte in ihrem Wirken. Darüber hinaus beschloss die Mitgliederversammlung, dass zum Abbau von Homophobie und Transphobie zukünftig niedrigschwellige Sensibilisierungs- und Begegnungsangebote in Flüchtlingsunterkünften durchgeführt werden sollen.

Neu-Mitglieder sind beim LSVD jederzeit willkommen: www.berlin.lsvd.de/mitglied-werden