Projekt

SUPPORT

Homosexuelle und transgeschlechtliche Geflüchtete stärken

Dieses Projekt ist abgeschlossen.
Homosexuelle und transgeschlechtliche Geflüchtete stärken - ein Projekt für die Verbesserung der Aufnahmebedingungen für LSBTI*-Geflüchtete durch Beratung, Sprachkurse und Sensibilisierung ihres Umfelds.

Das Modellprojekt endete am 30. Juni 2018.

Ziel des Projekts  „SUPPORT – Homosexuelle und transgeschlechtliche Flüchtlinge stärken“ ist es die Aufnahmebedingungen für LSBT-Geflüchtete in Berlin und Brandenburg zu verbessern.

Dabei möchten wir Geflüchtete in ihrem Bewusstsein stärken,  sodass sie selbstbewusster ihre Rechte wahrnehmen und im Verlauf ihres Asylverfahrens und in ihrem Lebensalltag einbringen können.

Das bedeutet zum einen, dass wir homosexuelle und transgeschlechtliche rund um ihr Asylverfahren beraten und begleiten.

Da LSBT-Geflüchtete häufig auch nach ihrer Ankunft in Deutschland immer wieder Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt sind, beraten und unterstützen wir auch im konkreten Umgang mit Gewalterfahrungen und informieren über die Möglichkeiten einer Anzeige.  Bei komplexen Fällen arbeiten wir mit verschiedenen Organisationen und Institutionen zusammen und vermitteln auch an weitere kompetente Beratungsstellen.

Darüber hinaus stehen bei uns die Möglichkeiten der Integration und des selbstständigen Handelns  von LSBT-Geflüchteten im Vordergrund. Aus diesem Grund bieten wir neben der Beratung auch Deutschkurse und Workshops zu verschiedenen Themen an.

Außerdem wollen wir Menschen auf die Themen von LSBT – Geflüchteten aufmerksam machen und Ehren-und Hauptamtliche in ihrer Arbeit mit queeren Geflüchteten stärken. Auch hier bieten wir bundesweit verschiedene Schulungen für Interessierte an.

Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert sowie vom Projektpartner Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband finanziert. Die Finanzierung für das Projekt konnte durch Spenden multipliziert werden.