Mittwochabend um 19 Uhr:
Filmvorführung und Podiumsdiskussion
Der LSVD präsentiert: „Die Situation homosexueller IranerInnen“
Mittwoch 6. Dezember 2006 um 19 Uhr
beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, Zentrum MILES, Willmanndamm 8, 10827 Berlin
Film: „Fremde Haut“ mit Jasmin Tabatabai
Deutschland / Österreich 2005 – Regie: Angelina Maccarone
Fremde Haut ist die Geschichte einer Asylbewerberin in Deutschland. Die junge Iranerin Fariba liebt Frauen, ein Grund, aus dem Iran nach Deutschland zu fliehen. Im Iran ist der alleinige Verdacht der Homosexualität Grund für den Mullah-Staat, Männer und Frauen festzunehmen, zu foltern und hinzurichten.
In dem Film wird besonders deutlich, mit welchen Schwierigkeiten lesbische Iranerinnen und schwule Iraner konfrontiert werden, wenn sie von ihrem Recht auf Asyl in Deutschland Gebrauch machen wollen.
In dem Film wird besonders deutlich, mit welchen Schwierigkeiten lesbische Iranerinnen und schwule Iraner konfrontiert werden, wenn sie von ihrem Recht auf Asyl in Deutschland Gebrauch machen wollen.
Im Anschluss an die Filmvorführung soll die Situation von Schwulen und Lesben im Iran und von homosexuellen Asylbewerbern in Deutschland erörtert werden.
Auf dem Podium werden folgende Gäste diskutieren:
– Hamid Nowzari, Vorstand des Vereins iranischer Flüchtlinge e.V.
– Stefan Keßler, Vorstand von Amnesty International Berlin.
– Dirk Siegfried, Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Asylrecht
– Katayun Pirdawari, psychosoziale Beraterin des Projektes MILES.
Moderation: Alexander Zinn, Pressesprecher des LSVD Berlin-Brandenburg.