Pressemitteilung vom SV Empor Berlin zum Engagement gegen Homophobie

Nein zu Homophobie – Kooperation zwischen SV Empor und Lesben- und Schwulenverband

Der SV Empor Berlin und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg engagieren sich seit Jahren gemeinsam gegen Homophobie. Der Kiezverein aus dem Prenzlauer Berg ist seit 8 Jahren Mitveranstalter der im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark stattfindenden Respect-Gaymes. Empor ist auch an der Aktion „Rote Karte für Homophobie“ des Berliner Fußballverbandes beteiligt.

Der SV Empor zählt mit seinen fast 2.000 Mitglieder zu den größten Vereinen Pankows. Der Einsatz gegen Homophobie, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Ausgrenzung und jegliche Form der Intoleranz ist ein wesentlicher Teil nicht nur unserer Jugendarbeit im Fußball, sondern in allen 10 Sportabteilungen unseres Vereins. Nach unserem Selbstverständnis beschränkt sich dieses Engagement nicht allein auf das Geschehen auf und neben dem Platz. Respekt und Fairplay gehören für uns zu den unverzichtbaren Werten, die wir unseren Sportlern, Trainern, Betreuern und Mitarbeitern vermitteln.

Offenheit und Toleranz ist für uns ein unverzichtbarer Bestandteil des Sports und des sozialen Miteinanders. Auch in rund 30 Sport-AGs an Schulen im Bezirk Pankow vermitteln wir diese Inhalte.

Der SV Empor Berlin zeigt großen Respekt für  Thomas Hitzlspergers Bekenntnis zu seiner Homosexualität. Nach unserer Auffassung sollte Homosexualität aber genauso selbstverständlich sein wie Heterosexualität. Dafür treten wir schon seit vielen Jahren ein. Dass Hitzslpergers Outing überhaupt so viel Aufsehen erregte und eine breite öffentliche Diskussion auslöste, hat uns nur darin bestätigt, in unserem Engagement gegen Homophobie nicht nachzulassen.

Für weitere Informationen und Auskünfte stehe ich Ihnen oder auch unser
Geschäftsführer Carsten Maaß (0172-3927478) gern zur Verfügung.