Respektpreis 2016

Kuratorium nominiert vier Kandidaten

Foto: Stephanie Kuhnen, LSVD
Reihe oben, v.l.n.r: Daniel Goldstein (Eisbären Berlin), Toni Schneider (Werbeagentur HELDISCH), Florencio Chicote (LADS Fachbereich LSBTI). Reihe unten, v.l.n.r.: Hendrik Kosche (Jüdische Gemeinde zu Berlin), Julia Borggräfe (Messe Berlin), Christa Arnet (LSVD Kuratorium)
 
 
Das sechsköpfige Respektpreis-Kuratorium des Bündnisses gegen Homophobie hat drei Organisationen und Initiativen sowie eine Person für ihren herausragenden Einsatz für die Akzeptanz von homosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen für den Respektpreis 2016 nominiert.  


Nominiert sind der Dünja Mädchen Kulturtreff, BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang, Quarteera e.V. sowie das Projekt „Berliner Schulgruppen auf dem CSD“. Die Begründungen für die Nominierungen finden Sie hier. Die über 100 Mitglieder des Bündnisses entscheiden in den kommenden Wochen mit einfacher Mehrheit, wer den Respektpreis 2016 erhalten soll.

Zahlreiche Vorschläge sind bei dem Respektpreis-Kuratorium eingegangen, welches in diesem Jahr aus Dr. Julia Borggräfe (Messe Berlin), Petra Rosenberg (Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg), Daniel Goldstein (Eisbären Berlin), Hendrik Kosche (Jüdische Gemeinde zu Berlin), Toni Schneider (HELDISCH) sowie Florencio Chicote (Landesantidiskriminierungsstelle bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen) und Christa Arnet (LSVD Berlin-Brandenburg) bestand. Das Kuratorium tagte im H´Otello / K´80 Berlin, welches seit 2014 Mitglied im Bündnis gegen Homophobie ist.

Preisträger des Jahres 2015 war der Berliner Aktivist Nasser El-Ahmad.

Das Bündnis gegen Homophobie ist die Allianz der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft für die gesellschaftliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen. Um aktiv gegen Homophobie einzutreten, setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS) das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.