Abendveranstaltung am 22. Mai 2012
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „5 Jahre Hirschfeld-Eddy-Stiftung“ lädt die Hirschfeld-Eddy-Stiftung zusammen mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Abendveranstaltung am 22. Mai um 17.30 Uhr in Berlin ein.
Mit Bettina Luise Rürup (Friedrich-Ebert-Stiftung), Axel Hochrein (Hirschfeld-Eddy-Stiftung), Dr. Klaus Müller (Soziologe und Filmemacher), Jörg Steinert (LSVD Berlin-Brandenburg), Günter Dworek (Hirschfeld-Eddy-Stiftung), Sylvia Groneick (Auswärtiges Amt), Wanja Kilber (Coming out St. Petersburg), Prof. Dr. Beate Rudolf (Deutsches Institut für Menschenrechte), Christoph Strässer (MdB).
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung: Welche Lehren lassen sich aus der Verfolgungsgeschichte von Homosexuellen in Deutschland für unser menschenrechtliches Engagement ziehen? Welche Verantwortung erwächst uns allen daraus? Welche Bedeutung hat das Wirken von Magnus Hirschfeld heute?
Hintergrund: Homosexualität ist noch immer in 75 Staaten strafbar. In einigen Ländern wie zum Beispiel Iran, Jemen, Mauretanien, Saudi-Arabien und dem Sudan werden homosexuelle Handlungen sogar mit dem Tod bestraft.
In der menschenrechtlichen Tradition von Magnus Hirschfeld wollen die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Hirschfeld-Eddy-Stiftung mit der gemeinsamen Veranstaltung ein Zeichen gegen Verfolgung, Diskriminierung und Ausgrenzung überall auf der Welt setzen.
Veranstaltungsflyer mit Programm und Anmeldeformular unter:
http://tinyurl.com/cbkxrg4
Di, 22. Mai 2012
ab 17.30 Uhr
Friedrich-Ebert-Stiftung
Haus 1
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Anmeldung:
http://tinyurl.com/cbkxrg4