Berliner Senat startet Befragung zur Akzeptanz sexueller Vielfalt

LSVD Berlin-Brandenburg fordert zu reger Teilnahme auf

Diese Woche hat die von der Berliner Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung in Aufrag gegebene wissenschaftliche Studie zum Verhältnis der Lesben- und Schwulen-Community zu anderen gesellschaftlichen Teilgruppen gestartet. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg hält derartige Untersuchungen für sehr wichtig, um die Lebenswirklichkeit und die Diskriminierungserfahrungen von Lesben, Schwulen und Trans-Personen zu untersuchen. Eine breite Teilnahme ist daher wünschenswert.

Die Studie ist Teil der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ des Berliner Senats und soll zur Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung des Dialogs und des gegenseitigen Respekts beitragen. Die Studie wird von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unter der Leitung von Professor Bernd Simon durchgeführt.

Der Fragebogen kann ab sofort mit dem Link

http://www.uni-kiel.de/psychologie/survey/index.php?sid=99444&>http://www.uni-kiel.de/psychologie/survey/index.php?sid=99444&lang=de

aufgerufen und dort direkt ausgefüllt werden.

Das Ziel der Studie ist es, die Erfahrungen von Lesben, Schwulen und Trans-Personen mit anderen Teilgruppen der Gesellschaft sichtbar zu machen und daraus Handlungsperspektiven zu entwickeln.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann an einer Verlosung von 5 x 50 Euro teilnehmen.

www.berlin.lsvd.de