Eisbären und Füchse werden Mitglied im Bündnis gegen Homophobie

Regierender Bürgermeister Michael Müller eröffnet Pride Weeks

Fuchsi hisst die Regenbogenflagge

Bei der heutigen Eröffnung der Pride Weeks um 12.30 Uhr am U-Bahnhof Nollendorfplatz unterzeichnet der Regierende Bürgermeister Michael Müller die Mitgliedsurkunden der Eisbären Berlin und der Füchse Berlin für das Bündnis gegen Homophobie. Die beiden Profi-Vereine sind das 102. und 103. Mitglied in dem Bündnis, welches unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters steht und vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg koordiniert wird.

Maskottchen Fuchsi wird bei dem Pressetermin zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister und weiteren Beteiligten am Nollendorfplatz die Regenbogenflagge hissen. Die Eisbären Berlin, vertreten durch Daniel Goldstein, erhalten ihre Mitgliedsurkunde morgen im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Respect Gaymes gegen 10.30 Uhr im Jahn-Sportpark überreicht. Im Bündnis gegen Homophobie engagieren sich bereits mehrere Fußballvereine und der Berliner Fußball-Verband (BFV).

Bei dem heutigen Pressetermin um 12.30 Uhr wird unter anderem auch die diesjährige Kampagne „Endlich gerettet! Aber auch frei?“ des Bündnisses gegen Homophobie präsentiert, welche maßgeblich von den Bündnis-Mitgliedern Wall AG und HELDISCH Werbeagentur getragen wird. Besondere Aktualität hat das gemeinsame Hissen der Regenbogenflagge auch deswegen, weil in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (ebenfalls Mitglied im Bündnis gegen Homophobie) ab 1. Juli 2016 Paare in Eingetragener Lebenspartnerschaft erstmals Traugottesdienste feiern können.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.

Weitere Infos zum Bündnis gegen Homophobie:
www.stopp-homophobie.de