„Homo-Heiler“ in Berlin-Schöneberg

Lesben- und Schwulenverband schreibt offenen Brief an Lukas-Gemeinde

Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) hat die freikirchlich-evangelische Lukas-Gemeinde in Schöneberg in einem offenen Brief dazu aufgefordert, einen von Wüstenstrom e.V. konzipierten Kurs nicht mehr zu bewerben und der Organisation keine Räumlichkeiten für ihre Angebote zur Verfügung zu stellen. Ziel der Therapieangebote von Wüstenstrom ist die „Umpolung“ von homosexuellen Menschen zur Heterosexualität.

Hierzu erklärt Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg: 
Homosexualität ist keine Krankheit und bedarf keiner Heilung. Angebote wie die von Wüstenstrom sind eine Zumutung für Lesben und Schwule und zudem gefährlich. Sogenannte „Homo-Heiler“ sind in Schöneberg nicht willkommen.

Weitere Informationen zu der evangelikal-konservativen Organisation finden Sie auf der Seite MISSION AUFKLÄRUNG des LSVD.